Kapsch TrafficCom wird kooperatives ITS (C-ITS) einsetzen, um die Sicherheit in Arbeitsbereichen auf deutschen Autobahnen zu verbessern.
Laut Kapsch hat der 7-Millionen-Euro-Deal mit Autobahn, der das Autobahnnetz des Landes betreibt, das Potenzial, 36 Millionen Euro zu erreichen.
Mobile Schilder, die auf temporäre Baustellen hinweisen, werden mit ITS Roadside Units (RSU) ausgestattet, die Warnmeldungen direkt an herannahende Fahrzeuge senden.
Kapsch wird rund 1.200 RSUs sowie die Cloud-Software CMCC (Connected Mobility Control Center) bereitstellen, die das IRS steuert und mit anderen Verkehrsmanagementsystemen kommunizieren kann.
Das Unternehmen wird die Ausrüstung zusammen mit einem lokalen Partner installieren und ist für den Betrieb und die Wartung aller Elemente des Systems für 12 Jahre bei Autobahn verantwortlich.
Carolin Treichl, Executive Vice President EMENA bei Kapsch TrafficCom, sagt: „Baustellen sind Bereiche mit einem höheren Unfallrisiko als andere Straßenbereiche – und weil hier Menschen auf der Straße arbeiten, ist Sicherheit besonders wichtig.“
Schnelle Meldungen können Autofahrer direkt über Baustellen informieren und so zur Verbesserung der Sicherheit beitragen.
„Wir verfügen über weltweite Erfahrung in der Umsetzung und dem Betrieb solcher Projekte, um die langfristige Verfügbarkeit und Stabilität der Systeme sicherzustellen“, sagt Marko Frank, Vertriebsleiter Deutschland bei Kapsch TrafficCom.
„Die Technologie, die auch für städtische Anwendungen genutzt werden kann, ist zukunftssicher – so dass auch andere Anwendungsfälle mit bestehender Hard- und Software abgedeckt werden können.“
Wenn Baustellen ein Anwendungsfall sind, kann die C-ITS-Technologie auch dazu verwendet werden, Warnungen vor Staus, Einsatzfahrzeugen oder schlechtem Wetter auf der Autobahn zu übermitteln und Kreuzungen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen.
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