German Continental erwägt Maßnahmen zur Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit

Ein Autorad mit einer Plakette mit dem Logo des deutschen Reifenherstellers Continental, abgebildet im Vorfeld der jährlichen Pressekonferenz des Unternehmens am 7. März 2019 in Hannover. REUTERS/Fabian Bimmer/Archivfoto Erwerben Sie Lizenzrechte

FRANKFURT, 12. November (Reuters) – Continental (CONG.DE) sagte am Sonntag, dass man über Möglichkeiten nachdenke, die Wettbewerbsfähigkeit seiner Automobilsparte zu verbessern, äußerte sich jedoch nicht zu einem Bericht, wonach das Unternehmen weltweit rund 5.500 Arbeitsplätze abbauen könnte.

„Continental prüft weitere Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit seiner Automobilsparte zu stärken“, antwortete ein Sprecher auf E-Mail-Fragen zu dem Bericht des Wirtschaftsmagazins Manager Magazin.

„Dies schließt mögliche Änderungen der Verwaltungsstrukturen nicht aus, um künftig schnellere und agilere Entscheidungen treffen und Einsparungen erzielen zu können.“

Sobald konkrete Entscheidungen getroffen werden, werde das Unternehmen diese intern veröffentlichen und dann die Öffentlichkeit informieren, fügte er hinzu.

Das Manager Magazin hatte zuvor geschrieben, dass der multinationale Autoteilehersteller rund 5.500 Stellen in der Automobilsparte abbauen könnte, davon mehr als 1.100 an seinen 30 Standorten in Deutschland.

Der Vorstand wolle jährlich 400 Millionen Euro (427 Millionen US-Dollar) einsparen, schrieb er.

Die Division beschäftigt rund 25.000 Mitarbeiter und damit rund ein Viertel der Gesamtbelegschaft von Continental.

Die Kürzungen würden vor allem die Verwaltung betreffen, Arbeitsplätze in Produktion und Entwicklung dürften davon ausgenommen sein, so das Magazin.

Das Unternehmen sagte am Mittwoch, dass es ein starkes viertes Quartal für sein Automobilgeschäft und ein über den Erwartungen liegendes Wachstum des globalen Automobilmarkts in diesem Jahr erwarte, warnte jedoch davor, dass sein Ausblick für das nächste Jahr etwas konservativer sei.

(1 $ = 0,9362 Euro)

Berichterstattung von Vera Eckert. Redaktion von David Goodman

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Willi Langer

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