Deutsche Elektroautos seien zu teuer, räumt Berlins Top-Wirtschaftsberater ein

Chinesische Hersteller, darunter Geely, Eigentümer der schwedischen Marken Volvo und Polestar, haben neben Nio, dem chinesischen Elektroauto-Spezialisten, zunehmend Marktanteile von ihren deutschen Konkurrenten übernommen.

Laut dem Verband der Deutschen Automobilindustrie wurden im ersten Halbjahr 2023 in Deutschland rund 2 Millionen Autos hergestellt. Das sind immer noch 10 % weniger als im ersten Halbjahr 2019.

Mittlerweile ist es China gelungen, Deutschland und Japan zu überholen und zum größten Autoexporteur der Welt zu werden, indem es allein im ersten Quartal 2023 1,1 Millionen Autos ins Ausland verschiffte.

Frau Schnitzer sagte, die Investitionen von Luxusmarken in Elektrofahrzeuge hätten bisher keine Früchte getragen.

Sie sagte gegenüber der BBC: „Für Verbrennungsmotoren ist es noch akzeptabel, aber nicht für Elektrofahrzeuge.“ Die Konkurrenz aus China nimmt vor allem bei Kleinwagen stark zu, und die Nachfrage nach diesen sehr hochwertigen Elektroautos ist noch nicht groß.

Schnitzer forderte die Automobilhersteller außerdem dazu auf, „mehr Fähigkeiten zu entwickeln und wettbewerbsfähiger zu werden“ und „den Innenräumen und Unterhaltungssystemen mehr Aufmerksamkeit zu schenken“.

Sie sagt: „[They need to] Erhöhen Sie den Umfang, sodass Sie Kosten senken können [improve the] das Infotainment-Angebot, denn auch hier gibt es Nachholbedarf.“

Willi Langer

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