Zeitungsberichten zufolge einigen sich Bundesregierung und Opposition auf Verfassungsänderungen, um das oberste Gericht zu schützen

BERLIN (Reuters) – Deutschlands regierende Mitte-Links-Koalition und die größte konservative Opposition haben sich auf einen Gesetzentwurf zum Schutz ihres obersten Gerichts geeinigt, berichtete die Rheinische Post am Donnerstag, zu einer Zeit, in der die Besorgnis über die Stärke der Ferne wächst. rechte AfD. feiern.

Die nationalistische Protestpartei steht bereits unter staatlicher Überwachung und steht im Verdacht, extremistisch und verfassungswidrig zu sein. Die AfD weist Vorwürfe zurück, sie sei undemokratisch, und erklärte, das vom Parlament eingesetzte Verfassungsgericht sei voreingenommen und eng mit der Regierung verbunden.

Laut einer letzte Woche von Reuters veröffentlichten Datenanalyse hat die AfD beim höchsten Gericht mehr als 20 Beschwerden mit der Begründung eingereicht, dass ihre Rechte verletzt worden seien.

Mit dem 12-seitigen Gesetzentwurf werde das Mandat des Bundesverfassungsgerichts in die Verfassung übernommen, berichtet die Rheinische Post, mit dem Ziel, dessen Unabhängigkeit mit folgendem Passus zu gewährleisten:

„Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts sind für die Verfassungsorgane des Bundes und der Länder sowie alle Gerichte und Behörden bindend.“

Die Zeitung sagte, das Gesetz werde auch den Prozess der Wahl von Richtern für die Unter- und Oberkammer des Parlaments, ihre Amtszeit und Altersgrenze präzisieren.

„Alle diese Regelungen können daher künftig nicht mehr mit einfacher Mehrheit geändert werden“, fügte die Rheinische Post unter Berufung auf den Gesetzentwurf hinzu.

(Berichterstattung von Riham Alkousaa; Redaktion von Mark Heinrich)

Rüdiger Ebner

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