BERLIN –
Nach Angaben der Behörden kamen am Mittwoch mindestens fünf Menschen ums Leben, als ein Bus auf dem Weg von Berlin in die Schweiz von einer Autobahn in Ostdeutschland abkam und auf der Seite landete.
Der Unfall ereignete sich auf der Autobahn A9 bei Leipzig gegen 9.45 Uhr, weniger als zwei Stunden nach der Ausfahrt aus Berlin. Der Bus nach Zürich wurde von Flixbus betrieben, dem größten Fernlinienbusunternehmen in Deutschland.
Polizeisprecher Olaf Hoppe sagte gegenüber n-tv, es gebe „viele Verletzte und mindestens fünf Tote“. Viele Menschen wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Flixbus sagte, an Bord seien 53 Passagiere und zwei Fahrer gewesen. Das Unternehmen sagte, es arbeite eng mit den örtlichen Behörden und Rettungsdiensten zusammen.
Die Unfallursache war zunächst nicht klar. Hoppe sagte, es gebe keine Hinweise darauf, dass ein anderes Fahrzeug beteiligt sei.
Die Polizei sagte, der Fahrer sei nicht unter den Getöteten, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur DPA. Zur Identität der Opfer wurden zunächst keine Angaben gemacht.
Die A9 ist eine wichtige Nord-Süd-Achse, die Berlin mit München verbindet. Der Unfall ereignete sich auf einer geraden Strecke nördlich eines Autobahnkreuzes in Schkeuditz, neben dem Flughafen Leipzig/Halle.
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