Ausgestopfte Eule, die an den verstorbenen deutschen NFL-Fan erinnert, fängt Wild bei Arrowhead

KANSAS CITY, Mo. – Zwei Jahre vor seinem Tod lernten sich Tobias Baumann und Frieda 2015 kennen.

Die beiden lebten demnach gemeinsam in einer Wohnung in Ludwigshafen eine Geschichte für Michael-Shawn Dugars The Athletic, letzten Monat veröffentlicht.

Baumann gehörte zur wachsenden Schar der NFL-Fans in Deutschland. Er liebte die Seattle Seahawks besonders, aber Duchenne-Muskeldystrophie, eine genetische Krankheit, die Muskeln degeneriert, hielt ihn sogar davon ab, sein Zuhause zu verlassen, als er Fortschritte machte.

Da kam Frieda ins Spiel, eine handtellergroße Stoff-Eule mit grünblauem Stirnband.

Frieda würde überall hingehen, wo Baumann nicht hin konnte, sagte ihre Familie zu Dugar.

Dazu gehörte das Treffen mit Seattles berühmter Legion of Boom und weltberühmten Stars wie Michael Schumacher.

Baumann starb 2017, aber Frieda hilft, sein Andenken zu fördern. Die ausgestopfte Eule reiste letzten Monat zum Spiel der Seahawks gegen Tampa Bay nach München.

Frieda reiste auch zum GEHA Field im Arrowhead Stadium, um zu sehen, wie die Kansas City Chiefs und der Quarterback Patrick Mahomes an Heiligabend gegen Baumanns geliebte Seahawks antraten.

Es war ein eisiger Tag in Kansas City.

Aber Frieda konnte das Spiel relativ bequem von der Arrowhead-Pressebox aus verfolgen.

Frieda lernte sogar einige der Beat-Autoren von Kansas City kennen und genoss einige Ansichten, die Baumann sicherlich gefallen hätte.

Frieda kehrt nächste Woche für das Spiel der New York Jets gegen die Seahawks am Neujahrstag nach Seattle zurück.

Elsabeth Steube

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