Brandenburg fordert die Aufhebung der Sperrzonen

Die Staatssekretärin für Verbraucherschutz und Krisenleiterin des Landes Brandenburg, Antje Töpfer, will bei der Europäischen Kommission in Brüssel einen Antrag auf Entfernung eines Teils des Eindämmungsgebiets für die Afrikanische Schweinepest (ASP) im Land stellen. Es handelt sich um die ehemaligen Zentralzonen 1 und 3. Sie lagen in den Landkreisen Dahme-Spree und Oder-Spree, südlich der Stadt Frankfurt an der Oder.

Ein Antrag auf Aufhebung der sogenannten Sperrzone II ist möglich, wenn in einem Gebiet seit 6 Monaten keine infizierten Wildschweine mehr festgestellt wurden und der Wildschweinbestand weniger als 5 % seiner ursprünglichen Größe beträgt. Die Bevölkerungsgröße wird umfassend mit Drohnen und Hubschraubern überwacht.

Fortschritte im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest

Töpfer sagt, dass das Land Brandenburg Fortschritte im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest mache. Das Verbreitungsgebiet des Virus ist im vergangenen Jahr geschrumpft. Von den 11 Kerngebieten in Brandenburg sind nur noch 4 übrig. Töpfer kann die Schließung eines Kerngebiets selbst beschließen, da es sich dabei um eine Maßnahme handelt, die das Land selbst eingeführt hat. Brüssel schafft Sperrzonen.

Der Spree-Neiße-Kreis ist nach wie vor ein ASP-Hotspot in Brandenburg. Der Kreis grenzt an Polen und das Bundesland Sachsen. Töpfer: „Die Zentralzone 6 bleibt erhalten. Es gibt dort noch viel zu tun mit ASP.

Mareike Engel

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