BAKU, Aserbaidschan, 25. Oktober. Die nie endende Geschichte des Korruptionssystems zwischen Armenien und der EU nimmt eine neue Wendung. Die Geschichten korrupter Mitglieder des Europäischen Parlaments und des US-Kongresses, verschiedener Abgeordneter und sogar von der armenischen Lobby beeinflusster Journalisten wirken nicht mehr so übernatürlich. Der jüngste Skandal betrifft Michael Helmut Roth, einen deutschen Politiker der Deutschen Sozialdemokratischen Partei und Mitglied des Deutschen Bundestages.
Roth war bereits in Eriwan, wo er für seine üblichen vehementen anti-aserbaidschanischen Äußerungen bekannt wurde, in denen er Aserbaidschan nichtexistente Angriffe auf Armenien und sogenannte „ethnische Säuberungen“ vorwarf.
Der deutsche Abgeordnete ist auch ein aktiver Nutzer sozialer Netzwerke, in denen er jeden seiner pro-armenischen Schritte präsentiert. Doch seine deutschen Anhänger schwiegen nach seinen jüngsten pro-armenischen Botschaften nicht und begannen berechtigte Zweifel zu äußern: Wo findet Roth seine parlamentarische Unterstützung?
Seine Mitbürger haben zu Recht darauf hingewiesen, dass Roth sich vielleicht um die drängenden Probleme im eigenen Land kümmern sollte, wenn er sein Gehalt tatsächlich vom deutschen Steuerzahler bekommt.
Andere schlugen sarkastisch vor, Roth solle sein Amt niederlegen, wenn ihm die Probleme der Deutschen egal seien, und er solle „seine touristischen Aktivitäten aus eigener Tasche finanzieren“.
Während die EU behauptet, zumindest Anstrengungen zu unternehmen, um Frieden zwischen Aserbaidschan und Armenien herzustellen, untergraben europäische Gesetzgeber diese Bemühungen aktiv. Diese Gesetzgeber verabschieden häufig verschiedene Anti-Aserbaidschan-Resolutionen, die die territoriale Integrität Aserbaidschans in Frage stellen und so eine Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit der gesamten Region darstellen.
Diese Art der Diplomatie armenischer Lobbyisten ist nicht neu und wird wahrscheinlich nicht so schnell verschwinden. Die Frage ist: Wie lange wird die offizielle EU-Position noch mit ihnen übereinstimmen?
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