Deutschland bereitet sich auf weitreichende Verkehrsstreiks vor, die auf den Schienen- und Luftverkehr abzielen

Verkehrsbedienstete in ganz Deutschland werden am Montag einen großen Streik veranstalten, um angesichts der hohen Inflation auf Lohnerhöhungen zu drängen, während sich die Fahrgäste auf schwerwiegende Störungen einstellen.

Arbeiter an Flughäfen, Häfen, Eisenbahnen, Bussen und U-Bahnlinien in weiten Teilen Europa Die obere Wirtschaft sollte dem Aufruf der Gewerkschaften Verdi und EVG zum 24-Stunden-Streik Folge leisten.

„Ein Arbeiterkampf ohne Wirkung ist zahnlos“, sagte Verdi-Chef Frank Werneke dem öffentlich-rechtlichen Sender Phoenix.

Er räumte ein, dass es vielen Pendlern und Urlaubern Schmerzen zufügen würde, „aber lieber ein angespannter Tag mit Aussicht auf einen Lohnabschluss als wochenlanger Arbeitskampf“.

Um Versorgungsstörungen zu vermeiden, ordnete Verkehrsminister Volker Wissing an, die Beschränkungen für Lkw-Lieferungen am Sonntag aufzuheben, und forderte die Flughäfen auf, Starts und Landungen spät in der Nacht zuzulassen, „damit gestrandete Passagiere ihr Ziel erreichen können“.

Verdi vertritt rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst, EVG vertritt 230.000 Beschäftigte von Bahn- und Busunternehmen.

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Rüdiger Ebner

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