Deutschland stärkt Ugandas Rettungsdienste mit medizinischen Beatmungsgeräten

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KAMPAL- Die Bundesregierung hat Uganda 64 Beatmungsgeräte gespendet.

Nach Angaben des Exekutivsekretärs des Ugandan Catholic Medical Bureau, über das die Spende geleitet wurde, kommen die Geräte im Wert von 473.262 Euro (ca. 1,8 Milliarden Schilling) sowohl religiösen Krankenhäusern als auch staatlichen Krankenhäusern zugute.

Der amtierende Generaldirektor für Gesundheitsdienste im Gesundheitsministerium, Dr. Charles Olaro, überbringt seine Dankesbotschaft.

Die Übergabezeremonie der Ausrüstung fand am Donnerstag, den 19. Januar 2023 in den Büros des Uganda Catholic Medical Office im Uganda Catholic Secretariat, Nsambya, Makindye Division, statt.

Den Vorsitz führte der stellvertretende Direktor der Entwicklungsgesellschaft der Deutschen Botschaft, David Löw, unterstützt vom Nationaldirektor von Maltezer International, Erik Ponsard.

Medizinisches Personal posiert für ein Foto vor neu gespendeten Beatmungsgeräten.  (Alle Fotos sind von Mathias Mazinga)

Medizinisches Personal posiert für ein Foto vor neu gespendeten Beatmungsgeräten. (Alle Fotos sind von Mathias Mazinga)

Die Funktion wurde vom amtierenden Generaldirektor für Gesundheitsdienste im Gesundheitsministerium, Dr. Charles Olaro, Kommissar für medizinische Notdienste, Dr. John Baptist Waniaye, Generalsekretär der Bischofskonferenz von Uganda, Msgr. Dr. John Baptist Kauta und mehrere Mitarbeiter des Uganda Catholic Medical Bureau.

Dr. Sam Orochi Orach würdigte die deutsche Regierung, die deutsche Botschaft, das deutsche Volk und Malteser International für die Spende, die seiner Meinung nach die medizinische Notfallversorgung erheblich verbessern wird.

Er sagte, dass die gespendeten Gegenstände auch nach der Niederlage von Covud-19 immer noch sehr wichtig für die Behandlung anderer Fälle von schwerer Atemnot seien.

Der stellvertretende Direktor der Entwicklungsgesellschaft bei der Deutschen Botschaft, David Löw, hält seine Rede.  Links ist Msgr.  Jean Baptist Kauta.

Der stellvertretende Direktor der Entwicklungsgesellschaft bei der Deutschen Botschaft, David Löw, hält seine Rede. Links ist Msgr. Jean Baptist Kauta.

Noch mehr Anerkennung zollte Orach Maltezer International für die Bitte um eine Spende aus Uganda. Er dankte insbesondere dem Gesundheitsministerium für die Aushandlung einer Steuerbefreiung (mit der URA).

Er dankte auch BEGECA, einer deutschen Wohltätigkeitsorganisation, für ihre Rolle bei der Lieferung der Ausrüstung.

Msgr. Jean-Baptiste Kauta begrüßte die reichhaltige Zusammenarbeit zwischen den Menschen in Deutschland und den Menschen in Uganda, die seiner Meinung nach im Einklang mit der Soziallehre von Papst Franziskus über die menschliche Solidarität stehe.

Der biomedizinische Ingenieur Eugene Bizimana erklärt Menschen, wie ein Beatmungsgerät funktioniert.

Der biomedizinische Ingenieur Eugene Bizimana erklärt Menschen, wie ein Beatmungsgerät funktioniert.

Er sagte, die Lösung für die vielen Herausforderungen der Welt erfordere Solidarität, wo Menschen sich der Bedürfnisse anderer bewusst seien.

David Loew (Stellvertretender Direktor der Entwicklungsgesellschaft der Deutschen Botschaft) sagte, die Bundesregierung werde wie bisher mit der ugandischen Regierung zusammenarbeiten, um die medizinische Notfallversorgung zu verbessern.

Er dankte den Ugandern dafür, dass sie Ebola bekämpft und schließlich besiegt haben.

Mareike Engel

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