Deutschland: Ungünstige Wettervorhersage in weiten Teilen des Landes bis mindestens 13. Januar

11.01.2023 | 08:17 UTC

Unwettervorhersage für weite Teile Deutschlands bis mindestens 13. Januar. Überschwemmungen und damit verbundene Störungen möglich.

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Unwetter werden für weite Teile Deutschlands bis mindestens zum 13. Januar prognostiziert. Es wird erwartet, dass sich in den nächsten Tagen aufeinanderfolgende Wetterfronten von Nordwesten über das Land ausbreiten und starke Winde über weite Teile Nord- und Mitteldeutschlands sowie Teile des Südens bringen werden. Deutschland. Auch in den westlichen Regionen wird bis mindestens Anfang 13. Januar mit starken Regenfällen gerechnet. In Teilen des betroffenen Gebiets sind Niederschlagssummen von 3 bis 5 cm (1,2 bis 2 Zoll) mit örtlich stärkeren Schauern möglich. Starke Regenfälle könnten Überschwemmungen in niedrigen Gebieten und Erdrutsche an instabilen Hängen verursachen. Starke Winde werden wahrscheinlich auch zu Transportunterbrechungen und möglichen Stromausfällen in Teilen des Landes beitragen. Im Nordwesten entlang der Nordseeküste sind ab Ende Januar Gewitter möglich, in den Alpenregionen Süddeutschlands wird mit leichtem Schneefall gerechnet.

Seit dem 11. Januar gibt der Deutsche Wetterdienst (DWD) deutschlandweit folgende Unwetterwarnungen heraus:

  • Rote Starkwindwarnungen (die dritthöchste Stufe auf einer vierstufigen Skala): Teile des Harzgebirges in Mitteldeutschland.

  • Orange Dauerregenwarnungen: Teile des äußersten Nordwestens Bayerns; Ost- und Westhessen; mittleres, südliches und südwestliches Nordrhein-Westfalen; der äußerste Norden und Südwesten von Rheinland-Pfalz; sowie die östlichen und nördlichen Saarländer.

  • Orange Starkwindwarnungen: In weiten Teilen Mittel- und Westdeutschlands sowie in Teilen Nordwest-, Südost-, Süd- und Südwestdeutschlands.

  • Gelbe Warnungen vor starkem Wind: In weiten Teilen des restlichen Deutschlands gibt es keine roten oder orangefarbenen Windwarnungen, mit Ausnahme eines Großteils des Südostens und Teilen des Südwestens.

  • Gelbe Schneewarnungen: Alpenregionen Südbayerns.

Beamte könnten die Abdeckung von Wetterwarnungen in den kommenden Stunden und Tagen aktualisieren und möglicherweise erweitern.

Gefährliche Zustände
Anhaltende starke Regenfälle könnten Überschwemmungen in tief gelegenen Gemeinden in der Nähe von Flüssen, Bächen und Bächen auslösen. Überschwemmungen in Städten sind auch in bebauten Gebieten mit leicht untergetauchten Regenwasserableitungssystemen möglich. Standorte, die sich stromabwärts von großen Stauseen oder Flüssen befinden, können nach relativ kurzen Perioden intensiver Regenfälle Sturzfluten ausgesetzt sein. Erdrutsche sind in hügeligen oder bergigen Gebieten möglich, insbesondere dort, wo der Boden durch starke Regenfälle gesättigt ist.

Die Behörden könnten in den kommenden Tagen obligatorische Evakuierungsbefehle für überschwemmungsgefährdete Gemeinden erlassen. Unterbrechungen von Strom- und Telekommunikationsdiensten sind möglich, wenn schwere Überschwemmungen oder Windschäden die Versorgungsnetze beeinträchtigen.

Transport
Hochwasser und Murgänge können einige Brücken, Schienennetze oder Straßen unpassierbar machen und den Überlandverkehr in und um die betroffenen Gebiete beeinträchtigen. Pfützenbildung auf Straßenoberflächen könnte zu gefährlichen Fahrbedingungen auf Regionalstraßen führen. Die Behörden können einige niedrige Straßen, die von Hochwasser überflutet sind, vorübergehend sperren.

Schlechtes Wetter kann auch zu Flugverspätungen und Annullierungen an Flughäfen in der Umgebung führen. Überschwemmungen könnten regionale Bahnlinien blockieren; Verspätungen und Ausfälle von Güter- und Personenzügen sind in Gebieten mit starkem Regen und möglichen Überschwemmungen der Gleise wahrscheinlich.

Lokalisierte Betriebsunterbrechungen können in niedrigen Bereichen auftreten; Einige Unternehmen sind aufgrund von Schäden durch Überschwemmungen, möglichen Evakuierungen und der Unfähigkeit einiger Mitarbeiter, die Baustellen zu erreichen, möglicherweise nicht mit voller Kapazität ausgelastet.

Rat

Überwachen Sie lokale Medien für aktuelle Notfall- und Wetterinformationen. Informieren Sie sich über aktuelle Wetter- und Straßenbedingungen, bevor Sie in Gebieten fahren oder Sendungen ausliefern, in denen extreme Wetterbedingungen zu erwarten sind. Planen Sie mögliche Lieferverzögerungen entsprechend ein, wenn Sie Sendungen durch das betroffene Gebiet transportieren. Versuchen Sie nicht, überschwemmte Gebiete zu durchqueren. Flüge bestätigen. Laden Sie batteriebetriebene Geräte bei längeren Stromausfällen.

Ressourcen

WetterAlarm
Deutschland Deutscher Wetterdienst

Körbl Schreiber

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