Berlin, 13. September Die deutsche Polizei hat 2,3 Tonnen Kokain aus Peru beschlagnahmt und den mutmaßlichen Organisator des massiven Drogenhandels festgenommen, wie das Bundeskriminalamt (BKA) mitteilt.
In Zusammenarbeit mit den peruanischen Behörden sei der Kokainhandel zunächst nur bei einer sogenannten kontrollierten Lieferung beobachtet, ohne ihn zu verhindern, teilte die deutsche Polizei am Montag mit. Die Behörden wussten, auf welchem Schiff die Drogen transportiert wurden.
Neben dem 58-jährigen Hauptverdächtigen mit Wohnsitz in Köln wurden laut Polizei in Peru vier mutmaßliche Komplizen des Drogenhandels festgenommen.
„Der Angebotsdruck auf Kokain aus Südamerika bleibt hoch“, sagte BKA-Vizepräsidentin Martina Link.
In Deutschland wie auch in anderen Ländern Europas und der Welt seien die sichergestellten Kokainmengen „in den letzten Jahren erheblich gestiegen“.
Die größte jemals in Europa beschlagnahmte Kokainmenge wurde von Zollfahndern im norddeutschen Hafen im Februar 2021 entdeckt, als 16 Tonnen Kokain in aus Paraguay ankommenden Containern entdeckt wurden, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua.
Der Seeweg spiele eine „führende Rolle“ im Drogenhandel nach Europa, sagte Link. Die Bekämpfung des organisierten Drogenhandels auf internationaler Ebene bleibe eine „vorrangige Aufgabe“.
Haftungsausschluss: Dieser Beitrag wurde automatisch aus einem Agentur-Feed ohne Textbearbeitung veröffentlicht und wurde nicht von einem Redakteur überprüft
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