Feuer im Berliner Wald nach der Explosion eines Munitionslagers

Nach einer Explosion in einem Munitionslager der Polizei ist am Donnerstag in einem beliebten Wald in West-Berlin ein Großbrand ausgebrochen, als eine neue Hitzewelle Deutschland erfasste.

Bisher konnten die Feuerwehrleute nur mit der Bekämpfung von zwei der vier Flammen beginnen, da das 15.000 Quadratmeter (161.500 Quadratfuß) große betroffene Gebiet ein Lager für Polizeimunition umfasste.

Explosionen erschütterten das Gebiet zeitweise, einschließlich einer großen Detonation, die von AFP um 09:00 GMT gehört wurde.

Durch die Brände wurde niemand verletzt.

Die Berliner Feuerwehr habe Panzer der Bundeswehr zur Bekämpfung der Flammen angefordert, sagte Sprecher Thomas Kirstein und fügte hinzu: „Wir warten noch“.

„Das Feuer ist immer noch nicht eingedämmt und breitet sich weiter aus“, sagte er und stellte fest, dass die Situation mit der Munition „äußerst außergewöhnlich“ sei.

Die Behörden errichten eine Sicherheitskette, damit die Feuerwehrleute etwa einen Kilometer vom Munitionslager entfernt mit ihrer Arbeit beginnen können.

Ein Polizeihubschrauber umkreiste das Gebiet, als die Behörden die Öffentlichkeit aufforderten, sich fernzuhalten.

Mehrere Regionalbahnlinien wurden stillgelegt.

In Teilen Deutschlands sollen die Temperaturen auf 40 Grad Celsius steigen. In Berlin sollen sie 38C erreichen.

Brandenburg, das Berliner Umland sowie Teile Ostdeutschlands kämpfen seit Tagen gegen Waldbrände.

Wissenschaftler sagen, dass der Klimawandel Hitzewellen auf der ganzen Welt häufiger und intensiver macht und das Risiko von Waldbränden erhöht.

Nach einem sengenden Donnerstag sollen am Freitag schwere Gewitter aus dem Westen über das Land fegen, teilte der Deutsche Wetterdienst mit.

Es wird erwartet, dass eine Kaltfront die Temperaturen in Westdeutschland über Nacht um mehr als 10 Grad sinken lässt und am Freitag auf etwa 20 bis 25 Grad fällt.

Ebert Maier

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