Wladimir Putin war laut einem Bericht nichts weiter als ein „Laufbursche“ im Komitee für Staatssicherheit (KGB), der hauptsächlich für „profane“ Verwaltungsaufgaben zuständig war.
Der Präsident wurde immer als sowjetischer Elitespion dargestellt, der als ehemaliger Geheimdienstoffizier angeblich streng geheime Operationen durchgeführt hatte.
Laut einer Untersuchung des deutschen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ behaupteten seine Ex-Kollegen jedoch, dass er hauptsächlich mit trivialen Verwaltungsaufgaben betraut sei.
Während Putins 16 Jahren beim Geheimdienst in den 1980er Jahren tauchten Geschichten auf, dass ein russischer Führer geheime Treffen mit Terroristen der Roten-Armee-Fraktion in Westdeutschland arrangierte und „allein“ die KGB-Büros gegen die Plünderer verteidigte.
Putins ehemalige Kollegen behaupteten, er sei hauptsächlich für triviale Papierkram zuständig
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Doch Putins ehemalige KGB-Kollegen schlugen eine ganz andere Geschichte vor: Einer sagte, er habe hauptsächlich an „alltäglichen“ Verwaltungsaufgaben gearbeitet.
Andere meinten, dass sein Dienst beim KGB in Dresden, Ostdeutschland, gezeigt habe, dass er als Geheimdienstagent nicht sehr geschickt gewesen sei.
Horst Jehmlich, ein ehemaliger Stasi-Offizier, der mit Putin im KGB-Büro in Dresden zusammenarbeitete, sagte einer deutschen Zeitung, der Despot sei nichts weiter als ein „Laufbursche“.
Ein anderer ehemaliger KGB-Spion sagte, Putins Aufgabe bestehe „hauptsächlich darin, endlos Besuchsanfragen westdeutscher Verwandter zu prüfen oder unter ausländischen Studenten der Universität Dresden nach potenziellen Informanten zu suchen“.
In einer anderen Wendung wird Putin während seiner Zeit als Spion in den Aufzeichnungen der ostdeutschen Geheimpolizei kaum erwähnt.
Wenn vom amtierenden russischen Präsidenten die Rede ist, deutet dies lediglich auf seinen Geburtstag oder seine Verwaltungsaufgaben hin, nicht aber auf Hinweise auf seine Heldentaten.
Nach seinem Abschluss an einer KGB-Schule in Moskau diente er zwischen 1975 und 1991 16 Jahre lang im Geheimdienst der UdSSR.
Im Jahr 2018 druckte die deutsche Zeitung „Bild“ ein Foto von Putins Personalausweis ab, den ihm die Stasi, die ostdeutsche Partneragentur des KGB, gegeben hatte.
In einer anderen Wendung wird Putin während seiner Zeit als Spion in den Aufzeichnungen der ostdeutschen Geheimpolizei selten erwähnt.
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Mit dem Ausweis hätte Putin die Stasi-Büros betreten und verlassen können, was bedeutete, dass er Agenten hätte rekrutieren können, ohne angeben zu müssen, dass er für den KGB arbeitete.
Konrad Felber, Leiter der Dresdner Außenstelle der Stasi-Unterlagenbehörde, sagte zum Zeitpunkt der Entdeckung gegenüber Bild: „Es war bisher völlig unbekannt, dass Putin, der bis 1990 als KGB-Agent in Dresden arbeitete, auch einen Stasi-Pass besaß.“ weil es nicht in der Akte mit den Dienstausweisen für sowjetische Militärangehörige aufgeführt ist.“
Putin stieg bis zum Oberstleutnant auf, bevor er 1991 zurücktrat, um in St. Petersburg in die Politik einzusteigen.
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