Deutsche Gewerkschaften schlagen mit neuen Streiks Eisenbahnen und Flughäfen zu

BERLIN (AP) – Eine deutsche Gewerkschaft fordert Bahnbeschäftigte auf, am Freitag einen achtstündigen Streik zu veranstalten, um Forderungen nach einer inflationshemmenden Lohnerhöhung zu unterstützen. Auch in einem parallelen Lohnstreit sind in dieser Woche Streiks an drei Flughäfen geplant.

Die Eisenbahnergewerkschaft EVG rief die Mitglieder auf, am Freitag von 3 bis 11 Uhr die Arbeit zu verlassen. Er sagte am Mittwoch, er müsse „den Druck auf Arbeitgeber erhöhen, die meinen, sie könnten die Beschwerden ihrer Belegschaft ignorieren und Lohnverhandlungen herablassend führen“.

Vom Streik der EVG sind rund 50 Bahnunternehmen betroffen. Dazu gehört der Hauptbetreiber, die staatliche Deutsche Bahn, die sagte, dass der Fernverkehr am Freitag zwischen 3 und 13 Uhr nicht verkehren würde und dass auch die meisten Regionalzüge ausfallen würden.

Bahn-Personalchef Martin Seiler nannte den Streik „völlig sinnlos und sinnlos“ und behauptete, die EVG wolle in einem erbitterten Dauerrivalität mit der anderen großen Eisenbahnergewerkschaft GDL punkten, die an den laufenden Gehältern nicht beteiligt sei. Disput.

Die nächste Gesprächsrunde mit EVG ist für Dienstag angesetzt.

Der Streik folgt a den ganzen Tag streiken am 27. März, der das Eisenbahnnetz lahmlegte. Dieser Streik wurde mit einer anderen Gewerkschaft, ver.di, koordiniert, was die meisten deutschen Flughäfen und einige regionale Verkehrsnetze lahmlegte.

Ver.di hat für Donnerstag und Freitag Sicherheits- und Servicemitarbeiter an den Flughäfen Düsseldorf, Köln-Bonn und Hamburg zum Streik aufgerufen.

Der Junggesellenabschied verlangt eine Erhöhung um 12 %. Ver.di befindet sich in einer Reihe von Tarifverhandlungen – insbesondere für Bundes- und Kommunalbedienstete -, in denen sie jedoch eine Gehaltserhöhung von 10,5 % gefordert hat Die Vermittler boten einen Kompromiss an was zu einem geringeren Anstieg führt.

Die jährliche Inflationsrate in Deutschland ist gegenüber Ende letzten Jahres gesunken, bleibt aber hoch. Im März lag er bei 7,4 %.

Emilie Kunze

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