Christoph Waltz erledigte gerne „s*****“-Schauspieljobs zum Wohle seiner Familie.
Der 66-Jährige gibt zu, dass er anfangs Schwierigkeiten hatte, ansprechende Filmrollen zu finden, und Christoph ist jetzt sehr dankbar für den Erfolg, den er beim Film erzielen konnte.
Der Oscar-Preisträger, der fünf Kinder aus zwei Ehen hat, sagte gegenüber der Zeitung The Guardian: „Ich musste eine Familie ernähren, also hatte ich kein Problem damit, beschissene Jobs zu machen.
„Die Wahrscheinlichkeit, dass ich als streitsüchtiger, frustrierter alter Idiot endete, war ziemlich hoch, also bin ich wirklich dankbar, dass ich es geschafft habe, dem zu entkommen.
„Es gibt unzählige Cop-Shows im deutschen Fernsehen, aber ich habe das Gefühl, dass es in Deutschland mehr regionale Cop-Shows gibt als anderswo. Also spielte ich eine gefühlte Ewigkeit lang regionale Cops und regionale Mörder.“
Christoph ist in der Filmbranche sehr erfolgreich.
Jetzt weiß der Hollywood-Star gar nicht, was er machen würde, wenn er kein Schauspieler wäre.
Christoph – der in vielen Big-Budget-Filmen mitgespielt hat, darunter ‚Django Unchained‘, ‚Spectre‘ und ‚Big Eyes‘ – teilte mit: „Es ist viel zu spät, um darüber nachzudenken, was ich getan hätte.
„Ich wollte Künstler werden, ich wollte Kameramann werden, und dann wurde ich Schauspieler. Warum? Es ist offen für Spekulationen, besonders meinerseits. Ich mache das seit über 45 Jahren.
„Du verstehst also meine Zurückhaltung, darüber nachzudenken, was ich getan hätte, wenn ich kein Schauspieler geworden wäre.“
Christoph scherzte auch, dass sein Leben durchaus eine ganz andere Richtung hätte nehmen können.
Er scherzte: „Vielleicht wäre ich Alkoholiker geworden oder Bankpräsident – oder beides.“
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