3D-Druck für den Baufortschritt in Deutschland

Europas höchstes 3D-gedrucktes Gebäude soll im Juli in Heidelberg, Deutschland, fertiggestellt werden.

Führen durch Kraus-Gruppelokaler Immobilienentwickler, Investor und Manager, für den dieses 6.600 Quadratfuß große Projekt gebaut wird Heidelberg IT Management GmbH und Company KG, ein Cloud- und Rechenzentrumsanbieter. Das Gebäude wird ein Computer-Server-Hotel enthalten.

3D PERI Konstruktion verwendet einen BOD2 3D-Konstruktionsdrucker, um die Wände des Gebäudes zu drucken, was laut PERI nur 140 Stunden dauern wird, was dem Druck von vier Quadratmetern Gebäude pro Stunde entspricht.

Druckroboter werden bereitgestellt von COBOD, das 2017 Europas erstes 3D-gedrucktes Gebäude produzierte und weltweit über 65 3D-Drucker verkauft hat. Die Hauptaktionäre der in Dänemark ansässigen COBOD sind General Electric, CEMEX, die Holcim Group und PERI, die 2020 erstmals eine BOD2-Maschine einsetzten.

Ich möchte höhere Gebäude drucken

Eine Luftaufnahme der Baustelle des künftig höchsten 3D-gedruckten Gebäudes Europas. Bild: PERI Bau

Das Heidelberg-Projekt ist 162 Fuß lang, 121 Fuß breit und 30 Fuß hoch. Der Bau begann am 31. März. Hans-Jörg Kraus, geschäftsführender Gesellschafter der Kraus Gruppe, sagte in einer vorbereiteten Stellungnahme, dass das Projekt das Bekenntnis seines Unternehmens zu innovativen und nachhaltigen Bauweisen darstelle.

Henrik Lund-Nielsen, Gründer und Geschäftsführer von COBOD, fügte hinzu, dass die beiden Hauptvorteile des 3D-Drucks für das Bauwesen Geschwindigkeit und Gestaltungsfreiheit seien, und wies darauf hin, dass andere Projekte, bei denen 3D-Drucker seines Unternehmens eingesetzt wurden, Wohnhäuser in Afrika und Büros umfassen Deuschland.

Die Architekten des Heidelberger Rechenzentrums sind SSV Architekten Und Mense Korte. Materialien Heidelberg liefert für dieses Projekt rund 450 Tonnen seines i.tech 3D-Druckmörtels, der zu 100 % recycelbar ist und ein Bindemittel mit einem um 55 % geringeren CO2-Fußabdruck als Portlandzement enthält.

Die Wände des Gebäudes sind schichtweise bedruckt.
Ein spezieller Mörtel wird verwendet, um die Wände des Gebäudes zu drucken, die einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck haben werden, als wenn Portlandzement aufgetragen worden wäre. Bild: Heidelberg Materialien

Website des Magazins Construction Europe berichtet, dass die ungewöhnliche Wandgestaltung des Gebäudes ohne 3D-Druck eine kundenspezifische Schalung erfordert hätte. Das 3D-Drucksystem von COBOD ist derzeit auf eine Höhe von etwa 9 Metern begrenzt, und das Unternehmen arbeitet Berichten zufolge an einer neuen Technologie, die es seinen Robotern ermöglichen wird, in größeren Höhen zu drucken. (Das bisher höchste 3D-gedruckte Gebäude der Welt ist das dreistöckige, 9,9 Meter hohe Villa Dar Arkan in Saudi-Arabien.)

Die Kosten des Heidelberg-Projekts wurden nicht bekannt gegeben.

Körbl Schreiber

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