Studie zeigt anhaltendes Wachstum von DAB+ in Deutschland • RedTech

Laut a Arbeitsgemeinschaft Medienanalyse Laut Studie setzte das DAB+-Radio in Deutschland seine Erfolgsgeschichte im zweiten Quartal 2023 fort. ma (Medienanalyse) Etude Audio II 2023 stellt fest, dass die Nutzung von DAB+-Programmen in Deutschland mit dem fortschreitenden Netzausbau auf regionaler und nationaler Ebene zunimmt. Sendestarts in den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen und Schleswig-Holstein bieten den Hörern mehr Auswahl.

Laut meinem 2023 Audio II nutzen 52 Millionen Menschen Montag bis Freitag Radiodienste, wobei auch DAB+-Radio leicht zunimmt. So hören 28,6 % der Deutschen in der „größten Hörergruppe“ DAB+, im Vergleich zu 28,5 % in der Vorgängerstudie für das erste Quartal 2023. Insbesondere die Nutzung bei den 30- bis 59-Jährigen ist höher: 33,6 % gegenüber 32 % im ersten Viertel.

In der aktuellen Studie hebt agma nationale Sender hervor, die über DAB+ ein deutliches Wachstum verzeichnen. Zum Beispiel die Absolut Die Marke verzeichnete innerhalb einer durchschnittlichen Stunde einen Zuhörerzuwachs von 21,4 %. Ebenso die BOB! Marke Auch sein Publikum wächst, vor allem über digitale Vertriebskanäle. Bob Radio! erreichte 9,86 Millionen Kontakte pro Tag über verschiedene Empfangskanäle, eine Steigerung von 15,5 % im Vergleich zum Vorjahr.

Deutschlandfunk Kultur Mit einem täglichen Zuwachs von 120.000 Zuhörern gehört auch er zu den Gewinnern. Das nationale Kulturprogramm erreicht mittlerweile 644.000 Hörer.

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr als 2,5 Millionen neue Pkw mit DAB+ zugelassen. Darüber hinaus wurden in diesem Zeitraum rund 1,99 Millionen DAB+-Receiver verkauft.

DAB+ in den Bundesländern

Knapp die Hälfte (48 %) der Bayern hat mindestens einen DAB+-Empfänger zu Hause oder im Auto (+4 %). Im Durchschnitt hören rund 31 % der bayerischen Bevölkerung bzw. rund 3,5 Millionen Menschen Radio über DAB+ (+4 %). Damit baut DAB+ seinen Vorsprung als digitaler Rundfunksender in Bayern vor dem Webradio (mit einer täglichen Einschaltquote von 17 %) aus, das seit drei Jahren nahezu stagniert (2022: 16,5 %, 2021: 16,8 %).

Mit dem Start einer neuen DAB+-Programmplattform können Hörer in Schleswig-Holstein ein deutlich erweitertes Programmangebot empfangen. Die Gesamtzahl der Programme in vier Regionen beträgt 52 und übersteigt damit das bestehende UKW-Angebot deutlich. Durch die Aufteilung des Sendernetzes in vier Regionen mit separaten Programmbouquets entstand eine große Vielfalt an Sendern, die landesweite, regionale und lokale Programme anbieten.

Im Freistaat Sachsen hat die Medienanstalt 37 neue kommerzielle und nichtkommerzielle Sender genehmigt. Je nach Region können Hörer bis zu 70 lokale, regionale, nationale und überregionale Programme privater und öffentlich-rechtlicher Sender empfangen.

Auch in Niedersachsen wächst DAB+ mit der Einführung der ersten bundesweiten Plattform für Privatsender weiter. Ab sofort können Hörer auf 117 belegten Programmplätzen in 10 Versorgungsgebieten 18 private Radioprogramme über DAB+ empfangen.

Hier finden Sie einen Überblick über die DAB+-Entwicklungen in den 16 Bundesländern. Hier.

Körbl Schreiber

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