AB-Delegation trifft deutschen Geschäftsträger

Die Delegation der Amar Bangladesh Party, AB Party, traf am Sonntagnachmittag Jan-Rolf Janowski, deutscher Geschäftsträger ad interim der Bundesrepublik Deutschland in Bangladesch, in seiner Botschaft.

Die Delegation wurde durch Asaduzzaman Fuaad, Rechtsanwalt und Co-Sekretär des Mitglieds, und Nasreen Sultana Mily, Rechtsanwältin und Frauenbeauftragte der AB-Partei, vertreten.

Bei dem Dialog war auch Silke Schmeer, Politik-, Presse- und Kulturattaché, anwesend.
Die Delegation der AB-Partei eröffnete das Gespräch mit einem Überblick über den Hintergrund und die Geschichte der Parteigründung sowie die Herausforderungen, mit denen die Partei in den letzten vier Jahren konfrontiert war.

Die Delegation nannte die Initiative eine politische Partei der „zweiten Generation“ und stellte fest, dass die Nation, insbesondere die Jugend, es leid sei, eine altmodische dynastische Politik ohne eine Eine-Welt-Vision und Mentalität zu sehen, die sich aufgrund der High-Tech-Globalisierung ständig verändert.
Die Delegation führte ein offenes Gespräch über die aktuelle politische Sackgasse im Land, die hauptsächlich auf die Aufhebung der historischen und einstimmigen „politischen Einigung“ von 1996 zurückzuführen ist, die durch den Fünfzehnten Verfassungszusatz im Jahr 2011 willkürlich aufgehoben wurde.

Von den elf nationalen Parlamentswahlen galten nur vier als relativ frei, fair und glaubwürdig, da die Wahlen unter der neutralen Übergangsregierung stattfanden und der amtierende Präsident jeweils nicht wiedergewählt wurde.

Das Gespräch drehte sich dann um die gerichtliche Schikanierung prominenter Bürger des Landes sowie von Menschenrechtsverteidigern wie dem Nobelpreisträger Dr. Yunus, Adilur Rahman Khan und dem Sekretär der Menschenrechtsorganisation „Odhikar“.

Der Geschäftsträger a.i. begrüßte die andere Perspektive einer neuen politikbasierten und problemlösenden Politik.

Die AB-Partei-Delegation würdigte die Anerkennung Bangladeschs durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1972, eine der ersten Nationen, die dies tat, und fortschrittliche bilaterale Beziehungen, beginnend mit Handel und Exporten, bis hin zu unseren Studenten, die an verschiedenen Universitäten in Deutschland studieren. Der amtierende deutsche Geschäftsträger wurde damit beauftragt, mehr Stipendiaten zu gewinnen, um unsere historische Partnerschaft weiter zu stärken.

Ebert Maier

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