Österreich und Deutschland erzielen zwei der schnellsten internationalen Tore

„Der Eintrittspreis ist es wert“: Christophe Baumgartner, ganz rechts vorne mit seinem Team am Samstag abgebildet (TOMAS BENEDIKOVIC)

Der Österreicher Christoph Baumgartner erzielte am Samstag in sieben Sekunden eines der schnellsten Länderspieltore der Geschichte, kurz darauf folgte ein ebenso blitzschneller Treffer des Deutschen Florian Wirtz.

Der 24-jährige Baumgartner trug sich während eines Freundschaftsspiels in Bratislava in die Rekordbücher ein.

Der Leipziger Stürmer durchbrach vom Anstoß an die Heimverteidigung und schoss einen 25-Meter-Schuss an Martin Dubravka vorbei ins Tor.

„Wir haben diese Variante schon einmal gemacht, indem wir vom Anstoß an gesprintet sind und dabei alle Risiken eingegangen sind. Die Abfolge der Schritte hat bei mir irgendwie funktioniert, damit ich das Laufen schaffe“, sagte Baumgartner dem österreichischen öffentlich-rechtlichen Sender ORF nach dem Spiel, das sein Team mit 2:0 gewann. 0.

„Natürlich ist es wirklich cool, ich bin sehr glücklich. Die Tatsache, dass ich ihn so getroffen habe … ist auf jeden Fall sensationell.“

Baumgartners Tor erreichte die sieben Sekunden, die Lukas Podolski brauchte, um im Mai 2013 für Deutschland gegen Ecuador zu punkten.

Der österreichische Fußballverband bezeichnete Baumgartners Schuss als das schnellste Tor in der Geschichte des internationalen Fußballs.

„Natürlich haben wir einen sehr guten Start hingelegt, allein dieses Tor war den Eintrittspreis wahrscheinlich wert“, sagte der österreichische Trainer Ralf Rangnick.

Später am Samstag war Wirtz in einem Freundschaftsspiel in Lyon gegen Frankreich genauso schnell.

Der Leverkusener besiegte Torwart Brice Samba mit einem tollen Schuss unter die Latte.

Das schnellste Tor bei einer Weltmeisterschaft erzielte der Türke Hakan Sukur 2002 gegen Südkorea nach 11 Sekunden.

DJ/NF

Elsabeth Steube

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