Außenministerin Annalena Baerbock machte den russischen Militärgeheimdienst GRU für die Cyberangriffe verantwortlich. Sie bezeichnete die Cyberangriffe als „absolut unerträglich“ und versprach „Konsequenzen“, auch wenn die genaue Natur dieser Konsequenzen unklar bleibt.
Eine mehrmonatige „Spionagekampagne“.
Deutsche Beamte gehen davon aus, dass die Hacking-Kampagne im März 2022 begann, kurz nachdem Russland in die Ukraine einmarschiert war. Zu den Zielen gehörten die E-Mail-Systeme von Sozialdemokraten sowie anderen Regierungsstellen, NGOs und Unternehmen im Verteidigungs- und Luft- und Raumfahrtsektor.
Das deutsche Innenministerium berichtete von einer gemeinsamen Aktion unter der Leitung des FBI hat Ende Januar ein Netzwerk kompromittierter Geräte, das von Hackern verwendet wird und als APT28 oder Fancy Bear bekannt ist, abgeschaltet.
Die Tschechische Republik hat ebenfalls berichtet, dass sie von Fancy Bear ins Visier genommen wurde, während die NATO Angriffe auf Mitglieder wie Litauen, Polen, die Slowakei und Schweden gemeldet hat.
Der Besuch von Außenministerin Baerbock in Australien verdeutlicht die wachsende Bedeutung der Sicherheitskooperation angesichts wachsender Bedrohungen. Die Gespräche mit seinem australischen Amtskollegen konzentrierten sich auf die regionale Sicherheit und den anhaltenden Konflikt in Gaza.
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