Chancen und Widerstände – die oszillierende Energiewende Ostdeutschlands

Rund ein Drittel der deutschen erneuerbaren Energieproduktion kommt aus Ostdeutschland In den letzten Jahren leben nur noch 15 % der Bevölkerung in der Region. Mit vielen ländlichen Gebieten und unerschlossenen ehemaligen Industriegebieten, wie etwa großen Kohletagebauen, verfügt die Region über erhebliches Potenzial für die Weiterentwicklung ihrer Kapazitäten im Bereich saubere Energie. Dies spiegelt sich insbesondere im Kooperationsprojekt der ostdeutschen Länder zur Produktion von grünem Wasserstoff wider.

Daten für 2022/2023; Quelle : Demografieportal der Bund-Länder, Energieagent (EWR)

Berlin*:

Bevölkerung: 3,7 Millionen

Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromproduktion: 6,1 % (2022)

Installierte Produktionskapazität für erneuerbare Energien (RP): 290 MW (2023)

Brandenburg:

Bevölkerung: 2,5 Millionen

Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromproduktion: 42,7 % (2022)

Installierte RP-Leistung: 14.977 MW (2023)

Mecklenburg-Vorpommern:

Bevölkerung: 1,6 Millionen

Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromproduktion: 77,8 % (2021)

Installierte RP-Leistung: 7.879 MW (2023)

Sachsen:

Bevölkerung: 4,0 Millionen

Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromproduktion: 15,2 % (2021)

Installierte RP-Leistung: 4.830 MW (2023)

Sachsen-Anhalt:

Bevölkerung: 2,1 Millionen

Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromproduktion: 56,6 % (2021)

Installierte RP-Leistung: 9.910 MW (2023)

Thüringen:

Bevölkerung: 2,1 Millionen

Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromproduktion: 61,8 % (2020)

Installierte RP-Leistung: 4.538 MW (2023)

*Der Stadtstaat Berlin wird in der Statistik für Ostdeutschland häufig ausgeschlossen. Weitere Einzelheiten finden Sie oben.

Willi Langer

„Neigt zu Apathieanfällen. Bierevangelist. Unheilbarer Kaffeesüchtiger. Internetexperte.“

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