Das noch in der Hochlaufphase befindliche Werk Grünheide wird bei Vollauslastung 500.000 Autos pro Jahr produzieren, mehr als die 450.000 batterieelektrischen Fahrzeuge, die der deutsche Konkurrent Volkswagen im Jahr 2021 weltweit verkauft hat.
Das noch in der Hochlaufphase befindliche Werk Grünheide wird bei Vollauslastung 500.000 Autos pro Jahr produzieren, mehr als die 450.000 batterieelektrischen Fahrzeuge, die der deutsche Konkurrent Volkswagen im Jahr 2021 weltweit verkauft hat.
Tesla werde in seiner europäischen Gigafactory bei Berlin erst 2024 mit der Massenproduktion von Batteriezellen beginnen, berichtete das Handelsblatt am Freitag unter Berufung auf Experten, darunter zwei dem Unternehmen nahe stehende Unternehmen.
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Dem Bericht zufolge wurden Probleme mit einem großen Produktionsprozess entdeckt, der vor zwei Jahren von Tesla-Chef Elon Musk entworfen wurde.
Tesla-Sprecher in Deutschland waren nicht sofort für eine Stellungnahme erreichbar.
Derzeit umfasst die Batterieforschung am Standort Grünheide nur Elektroden, während alle Geräte für die verbleibenden Produktionsschritte des Zellwickelns, Zusammenbaus und Formatierens in die Tesla-Zentrale in Texas verlagert werden, heißt es in dem Bericht.
Das noch in der Hochlaufphase befindliche Werk Grünheide wird bei Vollauslastung 500.000 Autos pro Jahr produzieren, mehr als die 450.000 batterieelektrischen Fahrzeuge, die der deutsche Konkurrent Volkswagen im Jahr 2021 weltweit verkauft hat.
Es wird schließlich auch 50 Gigawattstunden (GWh) an Batteriezellen erzeugen, aber Tesla hat keinen Zeitplan für diesen Teil der Produktion veröffentlicht.
Tesla-Aktien fielen im US-Mittagshandel um 5,5 %.
Tesla plane weiterhin, langfristig eine Batteriezellenfabrik in Grünheide zu bauen, heißt es in dem Bericht und fügte hinzu, dass das Unternehmen zuvor die sogenannte Trockenbeschichtung von Elektroden beherrschen müsse.
Während die Erprobung der Technologie derzeit erfolgreich verläuft, fehlt es dem Bericht zufolge an der Umsetzung in die Serienproduktion.