Nach zwei Jahren und einer Investition von mehreren Millionen Euro hat Arburg am 7. Juni sein Technologiezentrum in Radevormwald bei Köln offiziell wiedereröffnet. Im Rahmen der Veranstaltung fand ein Tag der offenen Tür statt, an dem rund 250 Gäste sowie die Arburg-Geschäftsführung, darunter die Geschäftsführer Juliane und Michael Hehl, teilnahmen.
Das Arburg Technology Center (ATC) in Radevormwald wurde 1982 eröffnet und war die erste Einrichtung des Unternehmens außerhalb seines Hauptsitzes in Loßburg, Deutschland. Es bedient Kunden im Norden und Westen Deutschlands.
Arburg-Geschäftsführer Michael Hehl begrüßt die Gäste zur Eröffnungsfeier des renovierten Technologiezentrums in Radevormwald. Bild mit freundlicher Genehmigung von Arburg.
Die Entscheidung zur Modernisierung des Zentrums fiel kurz nach dem 40-jährigen Jubiläum von Arburg. Das Gebäude wurde im August 2022 entkernt und bei der Gesamtsanierung standen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Fokus. Durch den Einsatz von Solarpaneelen und modernster Isolierung konnte der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden: Allein die Photovoltaikanlage produziert laut Arburg 60 % der für den Betrieb des Zentrums benötigten Energie.
Zu Bemusterungs-, Test- oder Schulungszwecken sind im ATC sieben Spritzgießmaschinen mit Schließkräften von 400 bis 1.600 kN installiert. Sie sind mit Robotersystemen ausgestattet, von Karottenpflückern über Multilift-Lineargeräte bis hin zu 6-Achsen-Robotern. Während der Wiedereröffnung waren alle Anlagen in Betrieb, darunter ein hydraulischer Allrounder 270 S, der Biomaterialien aus Sonnenblumenkernschalen verarbeitet.
Auf der zweiten Ebene über der Messehalle befinden sich Schulungs- und Konferenzräume mit modernster audiovisueller und Präsentationstechnik.
Das fertiggestellte Gebäude sei ein Spiegelbild der Unternehmenspolitik von Arburg, so der Spritzgießmaschinenbauer: Ob es um die Entwicklung von Arburg-Produkten und -Prozessen oder den Bau einer Anlage gehe, „Ziel des Spiels ist es, Hochtechnologie und Innovation miteinander zu verbinden.“ Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. »
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