Außenministerium verurteilt antiiranische Äußerungen des deutschen Außenministers in Bagdad – Politische Nachrichten – Tasnim News Agency

Nasser Kanaani sagt, die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sollte sich vor allem für das schändliche Verhalten Berlins während des vom Irak verhängten Krieges gegen den Iran in den 1980er Jahren entschuldigen, anstatt Vorwürfe gegen die Islamische Republik zu erheben.

Er sagte, solche unbegründeten Aussagen seien ein Versuch, Deutschlands Verbrechen bei der Unterstützung des Regimes von Saddam Hussein und der Ausstattung mit chemischen Waffen, die während des Krieges gegen hilflose Zivilisten im Iran und in anderen Ländern des Irak eingesetzt wurden, zu vertuschen.

Kanaani erinnerte den hochrangigen deutschen Diplomaten auch an die unbestreitbare Rolle des Iran bei der Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität des Irak.

Er verurteilte ferner die Anwesenheit einer beträchtlichen Anzahl terroristischer und separatistischer Gruppen in Deutschland, deren Hände mit dem Blut iranischer und irakischer Zivilisten befleckt sind.

Die Äußerungen des deutschen Außenministers bedeuten die anhaltende Unterstützung der Berliner Regierung für bewaffnete Terroristen und ihre vergeblichen Versuche, die Beziehungen zwischen dem Iran und dem Irak zu untergraben, sagte der Sprecher.

Anschließend forderte er Deutschland auf, die Lehren aus der Geschichte zu ziehen, und betonte, dass die regionalen Regierungen und Nationen die bisherige Bilanz westlicher Länder, insbesondere Deutschlands, im Krieg und in der Unterstützung von Diktatoren nicht vergessen werden.

Am Dienstag forderte Baerbock den Iran auf, seine Raketenangriffe auf irakisches Territorium einzustellen, und sagte, die Angriffe gefährdeten sowohl die Zivilbevölkerung als auch die regionale Stabilität.

„Das ist inakzeptabel und gefährlich für die ganze Region“, sagte sie während einer Pressekonferenz mit ihrem irakischen Amtskollegen.

Im November letzten Jahres zielte der Iran auf die Stellungen terroristischer Gruppen, die in der Nähe der Westgrenzen des Landes in der halbautonomen Region Irakisch-Kurdistan operieren.

Die Angriffe erfolgten inmitten von Berichten, dass Terroristen versuchten, Unruhen und Unruhen in Grenzstädten im Westen des Iran auszulösen.

Ebert Maier

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