Das deutsche Unternehmen Q.Big 3D sammelt 2 Millionen Euro, um die Einführung seines Großformatdruckers Queen 1 zu unterstützen

Ein Spin-out der Hochschule Aalen Q.Big 3Dwurde 2019 gegründet. Das Start-up ist auf großformatigen 3D-Druck spezialisiert. Sie hat 2 Millionen Euro gesammelt, um die Markteinführung ihres Großformatdruckers Queen 1 zu unterstützen.

Der Queen 1 ist ein XXXL-Drucker, der als „sparsam“ beschrieben wird, da er Kunststoffpellets verwendet. Es enthält die patentierte Q.Big 3D-Technologie, die den Einsatz von zwei Düsen im Druckprozess ermöglicht. „Eine Düse dient dem schnellen, großvolumigen Drucken und eine andere dem Aufbringen feiner Oberflächen und Strukturen.“

Mit Unternehmen wie Voith, Kärcher und John Deere sieht Q.Big 3D’s Potenzial in der Schienen- und Nutzfahrzeugindustrie, im Schiffbau, in der Luft- und Raumfahrt, im Maschinenbau, in der Architektur und im Bauwesen sowie im Messebau und in der Gebäudetechnik. Geschäft‘. In der Beta-Phase druckte die Queen 1 Seitentüren für Helikopter-Cockpits.

Die Finanzierungsrunde für das Aalener Unternehmen wurde angeführt von HZG-Gruppe und umfasst den bestehenden Investor Manz S.A. und das persönliche Investment des Manz-Gründers Dieter Manz.

„Im Bereich der großen additiv gefertigten Bauteile deckt die Technologie von Q.Big 3D ein sehr breites Spektrum von Prototypen, Design- und Funktionsmustern bis hin zu Ersatzteilen, Betriebsmitteln und Endprodukten ab. Wir sind gespannt auf das mögliche Anwendungsspektrum, denn genau das ist es.“ Hier werden die klassischen Vorteile des 3D-Drucks wirkungsvoll mit einer kurzen, werkzeuglosen Prozesskette zur Herstellung großer Bauteile vereint. Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte, die wir mit dem Team und seiner Königin 1 gehen werden“, erklärt er Kerstin HerzogGründer und Geschäftsführer der HZG-Gruppe.

„Im Vergleich zu alternativen Verfahren wie Fräsen, Walzen oder Gießen ermöglichen wir eine deutlich kürzere Vorlaufzeit für die Herstellung von Bauteilen zu einem günstigeren Preis. Beispielsweise bestätigt ein Kunde eine Durchlaufzeitverkürzung von 70 % und eine Kostenreduzierung von mindestens 30 %. Dank dieses Feedbacks unserer Kunden und der HZG-Gruppe als Investor an unserer Seite blicken wir sehr zuversichtlich in den Marktstart. „Nach der F&E-Phase sind wir nun bereit für Wachstum“, sagt er Katja HermannMitbegründer von Q.Big 3D.

Körbl Schreiber

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