Das erste Wasserstoffzugsystem wird abgeschaltet

Das 85 Millionen US-Dollar teure staatliche Wasserstoff-Brennstoffzellen-Zugsystem in Deutschland wird fast genau ein Jahr nach dem Start abgeschaltet erster öffentlicher Auftritt im August 2022. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Bahn wieder auf schadstoffausstoßende Dieselmotoren umsteigt. Nach Angaben des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bau und Digitalisierung des Landes werden die Strecken auf batteriebetriebene elektrische Systeme umgestellt, die einfach „günstiger im Betrieb.“

Als Quarz stellte am Montag fest, dass das deutsche Eisenbahnunternehmen LVNG seit 2012 mit der Planung von Dieselzügen begonnen hat und 2018 mit der Erprobung von Zügen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen begonnen hat. Der Übergangsprozess in Niedersachsen ist seit Jahren von Verzögerungen und logistischen Problemen geplagt, wie z bestehende Züge modernisieren mit der passenden Hard- und Software.

Zur Zeit seines offizieller Einsatz Im August 2022 bezeichnete der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil das Projekt als „Weltmodell“. [and] ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Transformation in Niedersachsen. Weil fügte hinzu: „Als Land der erneuerbaren Energien setzen wir damit einen Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität im Verkehrssektor.“ Ende des Jahres kam jedoch eine vom Staat in Auftrag gegebene Studie zu dem Ergebnis, dass Wasserstoffzüge bis zu 80 Prozent teurer als andere elektrische Optionen. Letzte Woche hat LVNG seine Wasserstoff-Brennstoffzellen-Projekte endgültig beendet.

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Deutschland geht diese Probleme weiterhin energisch an und versucht gleichzeitig, an seinem Ziel festzuhalten, bis 2037 alle Dieselzüge abzuschaffen. Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen die Verantwortlichen in Niedersachsen beispielsweise parallel 102 batterieelektrische Züge einführen 27 oberleitungsbetriebene Linien. Systeme – Freileitungen, die konstante Energie liefern.

Es ist unklar, ob und wie sich eine Änderung der deutschen Bahnpläne auf die vielen anderen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Zugprojekte auf der ganzen Welt auswirken könnte. Letztes Jahr zum Beispiel Von Kalifornien zugelassen mehr als zwei Dutzend Wasserstoffzüge, während Italien betroffen 300 Millionen Euro (330 Millionen US-Dollar) für die Umstellung vieler Dieselzüge auf Wasserstoff.

Auch andere Reisebranchen verfolgen eigene Wasserstoffprojekte. Im Laufe des Sommers führten zwei in den USA ansässige Startups erfolgreiche Testflüge mit Propellerflugzeugen durch, die so umgerüstet wurden, dass sie teilweise mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben werden. Laut einem aktuellen Bericht der Internationaler Rat für sauberen TransportDiese nachgerüsteten Flugzeuge könnten im Laufe ihrer Lebensdauer bis zu einem Drittel weniger CO2 erzeugen als umweltfreundliche Alternativen wie „E-Kerosin“, das aus Kohlendioxid, Wasser und Strom hergestellt wird.

Körbl Schreiber

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