Deutscher Gesetzgeber und Bitcoin Joana Cotar, eine Anwältin, forderte die Regierung auf, den Verkauf von Bitcoin einzustellen. Brief In einem Brief vom 4. Juli an Mitglieder der deutschen Regierung forderte Cotar die Beamten auf, „davon Abstand zu nehmen, staatliche Bitcoins zu schnell loszuwerden“. Stattdessen forderte Cotar die Regierung auf, Kryptowährungen als „strategische Reservewährung“ einzuführen, um die mit dem traditionellen Finanzsystem verbundenen Risiken zu mindern.
Cotar kritisierte die neuen Verkäufe und nannte sie „unvernünftig“ und „kontraproduktiv“ für die Interessen Deutschlands. Sie lud außerdem vier deutsche Politiker zur Veranstaltung „Bitcoin-Strategien für Nationalstaaten“ im Oktober ein, um ihre Kollegen vom strategischen Wert von Bitcoin zu überzeugen. Sie argumentierte, dass Bitcoin Deutschland dabei helfen könnte, sein Staatsvermögen zu diversifizieren, als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung zu dienen und Innovationen im Land zu fördern.
Laut der Kryptowährungs-Intelligence-Plattform Arkham hat die deutsche Regierung seit dem 19. Juni 7.583 Bitcoins im Wert von etwa 434,9 Millionen US-Dollar zu aktuellen Preisen verkauft. Beim letzten Verkauf am 4. Juli wurden Bitcoins im Wert von 172 Millionen US-Dollar an Börsen wie Coinbase, Kraken und Bitstamp transferiert. Derzeit verfügt Deutschland über 42.274 Bitcoins im Wert von rund 2,4 Milliarden US-Dollar.
Die von Cotar vorgeschlagene Strategie umfasst die Schaffung eines rechtlichen Rahmens, um Bitcoin-basierte Innovationen zu fördern und die besten Talente aus der ganzen Welt anzuziehen. Ihrer Meinung nach würden solche Maßnahmen nicht nur die finanzielle Zukunft Deutschlands sichern, sondern es auch als Vorreiter im Bereich digitaler Währungen positionieren.
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