Der deutsche Weltmeister Hölzenbein ist im Alter von 78 Jahren gestorben.

Als Teil der deutschen Mannschaft, die die Weltmeisterschaft auf heimischem Boden gewann, gewann Hölzenbein mit Frankfurt drei deutsche Pokale sowie 1980 den UEFA-Pokal, nachdem er in der Jugendmannschaft gespielt hatte.

Der deutsche Stürmer Bernd Hölzenbein, Weltmeister von 1974, ist im Alter von 78 Jahren gestorben, teilte sein ehemaliger Verein Eintracht Frankfurt am Dienstag mit.

Hölzenbein sei am Montag im Kreise seiner Familie gestorben, fügte der Verein in einer Erklärung hinzu.

Als Teil der deutschen Mannschaft, die die Weltmeisterschaft auf heimischem Boden gewann, gewann Hölzenbein mit Frankfurt drei deutsche Pokale sowie 1980 den UEFA-Pokal, nachdem er in der Jugendmannschaft gespielt hatte.

Zwischen 1967 und 1981 erzielte er in 532 Pflichtspielen für Frankfurt den Vereinsrekord von 215 Toren.

„Bernd übt seit fast 60 Jahren einen großen Einfluss auf die Eintracht aus“, sagte Vereinspräsident und Geschäftsführer Axel Hellmann in einer Erklärung.

„Er war Teil der goldenen Generation der 1970er Jahre, des UEFA-Pokalsiegs 1980 und der ‚Fußball 2000‘-Ära, die wir als Verein in den frühen 1990er Jahren erlebten, in der er Vizepräsident war.“

„Mit Bernd verlieren wir nicht nur eine der größten Ikonen des Vereins, sondern auch einen treuen Kollegen und lieben Freund.“

Auch der FC Bayern München drückte sein Beileid aus.

„Bayern und der Rest der deutschen Fußballwelt trauern einig um Bernd Hölzenbein“, heißt es im sozialen Netzwerk X. „Er war auf und neben dem Platz eine echte Größe.“

„Wir sprechen seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihn kannten, unser tiefstes Beileid aus. Ruhe in Frieden.“

Willi Langer

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