Der Dönerpreis ist zu einem Schlagwort in der deutschen Politik geworden, und Bundeskanzler Olaf Scholz bemerkte, dass er überall, wo er hingeht, danach gefragt wird.
Dienstag, 7. Mai 2024, 14:10 Uhr, Vereinigtes Königreich
Sollte der Staat Döner subventionieren?
Das ist die Frage in Deutschland Derzeit gibt es Befürchtungen, dass der Preis des Gerichts 10 € (8,60 £) überschreiten könnte.
Die deutsche Linkspartei hat Berichten zufolge vorgeschlagen, den Preis für Döner mit öffentlichen Mitteln auf 4,90 Euro (4,20 £) zu begrenzen – und für junge Leute auf 2,50 Euro (2,10 £).
Das Fleischfladenbrot – eines der faktischen Nationalgerichte Deutschlands – kostet derzeit durchschnittlich rund 7,9 Euro, ein Wert, der nach Angaben der Linkspartei mit der Inflation steigen wird.
Der Dönerpreis ist zu einem Schlagwort in der deutschen Politik geworden, und Bundeskanzler Olaf Scholz bemerkte, dass er überall, wo er hingeht, danach gefragt wird.
Kathi Gebel, Vorstandsmitglied der Linken, sagte zu BILD: „Wenn junge Leute fragen: Olaf, mach den Döner billiger, dann ist das kein Internet-Witz, sondern ein ernster Hilferuf!“
„Der Staat muss eingreifen, damit Lebensmittel nicht zum Luxusprodukt werden.“
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Die Zeitung zitiert einen Bericht der Partei von Frau Gebel, wonach in Deutschland jedes Jahr 1,3 Milliarden Döner konsumiert werden und die vorgeschlagenen Subventionen „fast vier Milliarden“ kosten könnten.
Mieten und Stromkosten in Dönerläden steigen, was die Preise für Verbraucher in die Höhe treibt, heißt es aus der Partei.
Im Vereinigten Königreich sehen sich Imbisskäufer mit steigenden Preisen konfrontiert, wobei der Deliveroo-Chef im März erklärte, dass die Lebensmittelinflation die Lohninflation um etwa das Doppelte übersteige.
Die britische Regierung hat sich nicht dazu verpflichtet, die Dönerpreise zu begrenzen.
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