Deutscher Geheimdienst. Der Anführer bezeichnet die PKK als die größte ausländische Terrorgruppe des Landes

Der deutsche Geheimdienstchef sagte, die PKK sei mit rund 14.500 Anhängern die größte ausländische Terrorgruppe des Landes.

Türkiye beklagte, dass die Länder der Europäischen Union trotz des illegalen Status der Gruppe seit langem die Augen vor ihren Aktivitäten auf ihrem Boden verschlossen hätten, einschließlich der Medien, Pro-Terror-Proteste und Gewalt, die türkische diplomatische Vertretungen und türkische Staatsangehörige im Ausland bedrohen.

„Extremisten nutzen Krisen, um Kontakte zur Mittelschicht zu knüpfen und verbreiten auch Verschwörungsmythen, Desinformation und Propaganda“, sagte Thomas Haldenwang, Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), bei einer gemeinsamen Veranstaltung Pressekonferenz. mit Innenministerin Nancy Faeser in Berlin.

Rechtsextremismus sei nach wie vor die größte extremistische Bedrohung im Land, stellte er fest.

„Auch im gewaltbereiten Linksextremismus sehen wir einen hohen Grad an Radikalisierung“, fügte Haldenwang hinzu.

Ihm zufolge hat auch die Bedrohung durch Spionage, illegitime Einflussnahme, Desinformationskampagnen und Cyberangriffe zugenommen, was größtenteils auch auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine zurückzuführen ist.

„Hauptakteure dieser gegen Deutschland gerichteten Aktivitäten sind die Russische Föderation, die Volksrepublik China und die Islamische Republik Iran mit jeweils unterschiedlichen Zielen.“

Faeser wiederholte seine Worte mit den Worten: „Der verbrecherische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Sicherheitslage in ganz Europa verändert.“ Wir haben starke Schritte unternommen, um uns gegen Spionage, Desinformationskampagnen und Cyberangriffe zu wappnen.

„Der Geheimdienstbericht zeigt, dass Extremisten gewalttätiger und jünger werden und dass sich die Ideologien zunehmend vermischen“, sagte sie.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei einem Mitglied der Terrorgruppe PKK, die letzte Woche bei einem Einsatz der türkischen Streitkräfte (TSK) im Nordirak eliminiert wurde, um einen deutschen Staatsbürger handelte, teilte das türkische Verteidigungsministerium am Dienstag mit.

Thomas J. mit dem Spitznamen „Azed Sergeş“ gehörte zu einer Gruppe von Terroristen, die am 15. Juni bei einem Drohnenangriff in der irakischen Region Hakurk im Rahmen der grenzüberschreitenden Operationen der Türkiye gegen Gruppen wie die PKK und Daesh getötet wurden, teilte das Ministerium mit.

Thomas J. wurde im bayerischen Mainburg geboren und schloss sich in München der PKK an.

Sicherheitsexperten bezeichneten die Situation als „den größten Beweis dafür, dass die PKK-Rekrutierung im Land so stark zurückgegangen ist, dass sie nahezu ausgerottet ist“.

Mehrere Berichte türkischer und internationaler Strafverfolgungsbehörden zeigten außerdem, dass die Gruppe ihre blutige Terrorkampagne durch den Drogenschmuggel in die Europäische Union finanzieren könnte, was ihnen einen jährlichen Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar einbrachte. Er verlässt sich auf seine Unterstützer und Pro-PKK-Fraktionsgruppen in ganz Europa.

Obwohl die Türkei ihren NATO-Verbündeten Deutschland wiederholt aufgefordert hat, stärker gegen die PKK vorzugehen, wurden die Aktivitäten der Terrorgruppe von den Behörden weitgehend toleriert und Berlin zögerte, mehr gegen die Gruppe zu unternehmen.

Die Türkei hat häufig Bedenken hinsichtlich der Toleranz europäischer Länder gegenüber der PKK geäußert. Die Terrororganisation ist jedoch immer noch stark in der Region präsent und kann Kundgebungen organisieren und sich an Rekrutierungsaktivitäten beteiligen.

Erst letzten Monat griffen Anhänger der Gruppe eine Moschee in der nordwestlichen Stadt Bad Bentheim an.

Ebert Maier

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