Deutscher General: Deutschland muss sich auf einen möglichen Krieg in fünf Jahren vorbereiten

Generalinspekteur der Bundeswehr, Generalleutnant Carsten Breuer, sagte, die Bundeswehr müsse sich innerhalb von fünf Jahren auf den Krieg vorbereiten. Seiner Meinung nach ist die Europäische Union zum ersten Mal seit dem Ende des Kalten Krieges mit der Gefahr eines möglichen externen Krieges konfrontiert.

In den letzten Wochen haben Generäle in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern immer wieder die Notwendigkeit betont, sich auf eine mögliche russische Aggression vorzubereiten.

„Wenn man sich die Einschätzungen der potenziellen militärischen Bedrohung durch Russland ansieht, bedeutet das, dass wir fünf bis acht Jahre brauchen werden, um uns darauf vorzubereiten.“ der Generaloberst der Bundeswehr sagte die deutsche Zeitung Welt am Sonntag.

Das bedeute nicht zwangsläufig, dass es zu einem Krieg kommen werde, betonte Breuer, betonte jedoch, dass er das Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin als Absicht betrachte, den Krieg über die Ukraine hinaus auszuweiten.

„Ich erkenne Putins Absicht an dem, was er schreibt und sagt, sowie an seinen Aktionen in der Ukraine.“ erklärte der deutsche General.

Darüber hinaus sei Russland zu einer Kriegswirtschaft übergegangen, fügte er hinzu.

Auch Generalleutnant Breuer betont, dass die Vorbereitung auf den Krieg nicht nur die Verbesserung der Kampfkraft der Armee, sondern auch einen Mentalitätswandel bedeute.

Eine November-Umfrage der Körber-Stiftung finden dass 71 % der Befragten in Deutschland dagegen sind, dass das Land die militärische Führung in Europa übernimmt.

Am 8. Februar statteten Bundeswehrgeneralinspekteur Carsten Breuer und Generalmajor Christian Freuding, Referent des deutschen Verteidigungsministeriums in der Ukraine, der Ukraine einen unangekündigten Besuch ab. Bild berichtet, dass die Offiziere am Tag seiner Entlassung vom scheidenden Oberbefehlshaber Valerii Zaluzhnyi eingeladen worden seien.

Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer (links), der neue Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Oleksandr Syrskyi (rechts) und der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov (Mitte) in Kiew. Foto: Rouillem Umerov über Facebook.

Das deutsche Verteidigungsministerium sagte, der Besuch ziele darauf ab, den aktuellen Verteidigungsbedarf der Ukraine und künftige militärische Herausforderungen zu besprechen.

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Rüdiger Ebner

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