Deutschland diskutiert mit anderen Ländern über die Ausweisung von Afghanen und Syrern

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Deutschland sei in geheimen Gesprächen mit mehreren Ländern über die Abschiebung von Kriminellen aus Afghanistan und Syrien in ihre Herkunftsländer, sagte die deutsche Innenministerin Nancy Faeser am Sonntag.

„Für mich haben die deutschen Sicherheitsinteressen eindeutig Vorrang. Wir wollen islamistische Gewalttäter systematisch ausweisen. „Wir verhandeln vertraulich mit verschiedenen Staaten, um Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien zu ermöglichen“, sagte Faeser der Bild am Sonntag.

Sie sagte, es sei wichtig, „dass die Bundespolizei die für diese Räumungen verantwortlichen Bundesländer schnellstmöglich unterstützen kann“.

„Wer kein Bleiberecht in Deutschland hat, muss unser Land so schnell wie möglich verlassen“, sagte sie.

Bundeskanzler Olaf Scholz versprach letzten Monat, dass Deutschland die Ausweisung von Kriminellen aus Afghanistan und Syrien wieder aufnehmen werde, nachdem bei einem Messerangriff eines afghanischen Einwanderers ein Polizist getötet und mehrere weitere verletzt wurden.

Berichten zufolge führt die Bundesregierung Verhandlungen mit Usbekistan, um Abschiebungen aus Deutschland nach Afghanistan ohne direkte Rücksprache mit dem Islamischen Emirat zu ermöglichen.

Die IEA forderte Deutschland jedoch auf, die Abschiebung von Afghanen in ein Drittland zu vermeiden, sondern das Problem durch normale konsularische Zusammenarbeit zu lösen.

Rüdiger Ebner

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