Deutschland hat Bangladesch in der letzten Verhandlungsrunde der Entwicklungszusammenarbeit zwischen Bangladesch und Deutschland im Jahr 2022 Zuschüsse in Höhe von 191 Millionen Euro zugesagt.
Mit der neuen Zusage beläuft sich der Betrag nun auf 275,1 Millionen Euro oder rund 2.916 Millionen Tk seit den letzten Regierungsverhandlungen, teilte die Deutsche Botschaft gestern in einer Erklärung mit.
Seit 1972 hat die Gesamtsumme laut Pressemitteilung mehr als 3,2 Milliarden Euro erreicht.
Am 7. Dezember begannen die zweitägigen bilateralen Verhandlungen zur Entwicklungszusammenarbeit.
Sharifa Khan, Sekretärin des Referats Wirtschaftsbeziehungen, leitete die Delegation aus Bangladesch bei dem Treffen, wo Barbara Schäfer, Referatsleiterin für Südasien im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das deutsche Team leitete.
Schäfer sagte in seiner Eröffnungsrede: „Ich möchte betonen, dass Deutschland die Entscheidung Bangladeschs begrüßt, Pläne zum Bau neuer Kohlekraftwerke aufzugeben und die Möglichkeiten alternativer Quellen für die Energieerzeugung zu erkunden.“
Die beiden Seiten erörterten Fragen der Entwicklungszusammenarbeit, darunter Klimawandel und Energie, Ausbildung und Kompetenzentwicklung, Biodiversität, Menschenrechte und gute Regierungsführung.
Die beiden Delegationen führten einen offenen Meinungsaustausch über laufende Projekte und Programme zur finanziellen, technischen und zukünftigen Entwicklungszusammenarbeit.
Als Ergebnis der Verhandlungen wurden gegenseitige Kooperationszusagen zwischen Deutschland und Bangladesch zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz, nachhaltiger Stadtentwicklung, technischer und beruflicher Aus- und Weiterbildung, Lieferketten sozial- und umweltverträglicher Versorgung, Handel und nachhaltiger Infrastruktur sowie Biodiversität getroffen.
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