Die Bundesregierung strebt die Einführung von Vorschriften für Startups im Zusammenhang mit Finanzinnovationen im Land in Übereinstimmung mit der neu geschaffenen Gesetzgebung zum „Future Finance Law“ an, die am 5. April 2023 vom Finanzministerium vorgestellt wurde, wie Cointelegraph berichtete.
Hintergrund der Gesetzgebung ist laut Cointelegraph die Digitalisierung der Kapitalmärkte durch die Ausgabe elektronischer Wertpapiere auf einer Blockchain und die Kompatibilität von Krypto-Assets. „Der deutsche Kapitalmarkt soll moderner und effizienter werden, um mehr privates Kapital für künftige Investitionen zu mobilisieren“, hieß es in Vorankündigungen des Gesetzentwurfs.
Basierend auf Informationen von Cointelegraph reduzierte die Gesetzgebung das für Börsengänge (IPOs) erforderliche Marktkapital von 1,25 Millionen Euro auf 1 Million Euro. Quellen deuten darauf hin, dass die Gesetzgebung Investitionen für institutionelle Teilnehmer garantiert, die Startups, kleinen Unternehmen und Zweckgesellschaften (SPACs) angehören.
„Wir wollen Deutschland zum ersten Standort für Start-ups und wachsende Unternehmen machen. Deshalb verbessern wir den Zugang zum Kapitalmarkt und erleichtern die Kapitalbeschaffung. Auch kleine und mittelständische Unternehmen werden davon profitieren“, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Darüber hinaus stellte Cointelegraph fest, dass Deutschland glaubt, dass dieser Schritt die Attraktivität Deutschlands für Investoren erhöhen und ein Wachstum der Aktienmarktinvestitionen sicherstellen wird. „Startups, wachsende Unternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen sollen einen erleichterten Zugang zum Kapitalmarkt erhalten“, betonte Lindner.
(Mit Informationen von Cointelegraph)
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