Die TUM behauptet ihren Rang als Deutschlands forschungsstärkste Universität in den Wirtschaftswissenschaften. Die neueste Ausgabe des WirtschaftsWoche-Rankings bestätigt nicht nur die Spitzenposition der TUM School of Management, sondern hebt auch die Arbeit einzelner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hervor. Drei Wissenschaftler unter den Top 10 und drei unter den Top 100. Fünf Forscher unter den Top 100 für „Lifetime Achievement“. In der Kategorie „Best under 40“ sind vier Management-Forscher vertreten.
Für das Magazin-Ranking der WirtschaftsWoche wertet die ETH Zürich die Anzahl der in rund 860 Zeitschriften publizierten Artikel aus, wobei gewichtete Punktzahlen den Status der Zeitschriften widerspiegeln. Für Forschungsinstitute in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die Daten der letzten zehn Jahre und für einzelne Autoren die letzten fünf Jahre berücksichtigt. Für die Kategorie „Lifetime Achievement“ wurde die komplette Publikationsgeschichte eines Forschers gewertet.
Die TUM belegt erneut den ersten Platz unter den deutschen Universitäten. Sie liegt in der Gesamtwertung auf Platz zwei hinter der Universität St. Gallen in der Schweiz, gefolgt von der Wirtschaftsuniversität Wien, der Universität Zürich und der Universität Hamburg.
Unter den aktuellen Top 100 finden sich sechs TUM-Forscherinnen und -Forscher:
Die TUM hat vier Vertreter unter den besten Forscherinnen und Forschern unter 40:
- Jens Foerderer, Professor für Innovation und Digitalisierung (25.)
- Paul P. Momtaz, Professor für Unternehmensfinanzierung: (45.)
- Maximilian SchifferProfessor für Operations und Supply Chain Management: (57.)
- Nikolaus BreugstProfessor für unternehmerisches Verhalten (78.)
Fünf Professoren gehören zu den 100 Lifetime Achievement Leaders:
- Helmut Krcmar, Professor em. für Wirtschaftsinformatik (4ème)
- Stefan Minner, Professor für Logistik und Supply Chain Management (6. Klasse)
- Martin Bichler, Professor für Entscheidungswissenschaften und Systeme (16.)
- Rainer KolischProfessor für Operations Management (44.)
- Holger PatzeltProfessor für Unternehmertum (65.)
Managementwissenschaft in Verbindung mit Technologie
Die WirtschaftsWoche unterstrich in der Analyse ihrer Einordnung den interdisziplinären Charakter der Forschung an der TUM School of Management, das Betriebswirtschaftswissenschaften mit Technik, Naturwissenschaften und Medizin verbindet und damit die traditionellen Bereiche des Managementstudiums öffnet, um beispielsweise spezifische Fragestellungen der Energiemärkte und der Gesundheitswirtschaft zu untersuchen. Als weitere Erfolgsfaktoren der TUM nennt das Magazin die Zusammenarbeit mit großen Unternehmen und Start-ups sowie die exzellente technische Ausstattung für moderne Forschungsmethoden.
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