Als eine von uns (Mackenzie Fries) letzten Monat Deutschland besuchte, sah sie aus erster Hand die Kosten der Umweltpolitik des Landes, und es war atemberaubend. Die Deutschen beschweren sich weiterhin über die ständig steigenden Energiekosten, die aus dieser Politik resultieren, eine große Quelle der Unzufriedenheit.
Das Land hat konventionelle Brennstoffe auslaufen lassen und weniger zuverlässige und weniger reichlich vorhandene erneuerbare Energiequellen eingeführt, was zu höheren Preisen, Engpässen und einer größeren Abhängigkeit von gegnerischen Ländern wie Russland und China geführt hat. Die Nöte des Landes sollten sich für diejenigen von uns in den Vereinigten Staaten als wichtige Lektion erweisen.
Sebastian Lehnerer, ursprünglich aus Berlin, sagt: „Die Wirkung [of the energy crisis] ist leicht gesagt, ich habe einfach viel weniger Geld. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine bezahle ich jetzt ein Viertel mehr für Strom. Die jährliche Warmmiete [warm rent] Ich zahle, was Miete, Heizung und Warmwasser umfasst, jetzt 20% höher, die Nebenkosten, die ich am Ende des Jahres zahlen muss, nicht mitgerechnet. Es gibt Leute, die heizen nur mit Erdgas und zahlen dafür 55 % mehr.
Die Energiepreise sind im Vergleich zum Februar 2022 um 28 % gestiegen. Im vergangenen Jahr sind die Erdgaspreise um 39 % und die Strompreise um 27 % gestiegen.
Die Lebensmittelpreise sind um 23 % und die Preise für Schweinefleisch um 59 % gestiegen. Die schockierendste Veränderung war die annähernde Verdoppelung der Zuckerpreise.
In Bezug auf die Inflation sagte Lehnerer, dass die Preise viel höher seien als angekündigt: „Mehl ist 100 % teurer. Viele Bäckereien schließen wegen hoher Strompreise und teurem Mehl. »
Lehnerer diskutierte auch Einschränkungen bei der Verwendung von kohlenstoffbasierten Kraftstoffen in Deutschland und sagte: „Die [former German Chancellor Angela] Merkels Regime hat vor einigen Jahren eine zusätzliche CO2-Steuer auf Autobenzin erhoben. Jedes Jahr steigt die Gassteuer. Darüber hinaus erwähnte er, dass Einzelpersonen höhere jährliche Kfz-Steuern zahlen, je nachdem, wie viel Kohlenstoff ihr Auto produziert.
Das Problem ist nicht nur, dass Deutschland wegen des russisch-ukrainischen Krieges von der Unterbrechung der Erdgaslieferungen aus Russland betroffen ist. Das größte Problem sind die Bemühungen Deutschlands auslaufen seine eigenen nationalen Atom- und Kohleenergieressourcen. Die Mehrzahl der deutschen Kernkraftwerke wurde im vergangenen Jahrzehnt abgeschaltet.
Diese Energieprobleme veranlassten Merkel schließlich, nach einer großen öffentlichen Gegenreaktion als Kanzlerin zurückzutreten. Die von Merkel geführte Regierungskoalition hat nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima in Japan fast alle deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet.
Die Abschaltung von Kraftwerken durch Merkel hat das Land noch abhängiger von ausländischen Erdgaslieferungen aus Russland gemacht. Der Krieg in der Ukraine hat einfach die Folgen der grüne Energiepolitik an der Oberfläche.
Die daraus resultierenden Emissionsminderungen in Deutschland machen nur einen winzigen Bruchteil der weltweiten Emissionen aus. Deutschlands Emissionen von 675 Millionen Tonnen Kohlendioxid machen weniger als 2 % der 37 Milliarden Tonnen des gesamten Kohlendioxidausstoßes weltweit pro Jahr aus. Die Deutschen werden letztlich für wenig Gesamtgewinn besteuert.
Deutschlands Atomausstieg signalisierte seine wachsende Schwäche, da es sich von einer größeren Energieunabhängigkeit entfernte. Die Nation verlässt sich nicht mehr auf Russland für ihr Erdgas, sondern auf China für Sonnenkollektoren und Windturbinen. 95 Prozent der Solarzellen in Deutschland werden in China hergestellt. Zudem stammen mehr als 50 % der Rohstoffe für den Bau von Windkraftanlagen aus China.
Der Deutsche Bundestag hat im vergangenen Juli das Windenergie-Onshore-Gesetz verabschiedet, um den Bau von Windenergieanlagen bundesweit zu beschleunigen. Deutschlands Green-Tech-Politik treibt das Land nur in die Hände Chinas, und seine Abhängigkeit von Windkraft erhöht die Strompreise und bremst die Wirtschaft.
Ein Energiebericht von Daily Signal Zustände dass „erneuerbare Energien (d. h. Wind, Sonne, Biokraftstoffe und Wasserkraft) nur 14 % des Strommixes der EU ausmachten, Kernkraft 10 % und konventionelle Brennstoffe (d. h. Erdgas, Öl und Kohle) 76 %“. Lange warnte die europäischen Länder davor zu diversifizieren ihre Energieversorgung und dass erneuerbare Energien waren kein verlässlicher Ersatz für konventionelle Kraftstoffe.
Deutschland sollte bei etwas so Kritischem wie seiner Energieversorgung nicht von China oder Russland abhängig sein. Die Länder müssen in der Lage sein, für sich selbst zu sorgen und ihre Energieunabhängigkeit zu bewahren. Die derzeitige deutsche Regierung schießt sich selbst ins Knie, indem sie weiterhin Gesetze zur Zerstörung aller Kohle- und Kernkraftwerke im Zuge der anhaltenden Energiekrise erlässt, genau dann, wenn sie sie am dringendsten braucht.
Dieses Stück erschien ursprünglich in Das tägliche Signal
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