Indien verspielte einen Zwei-Tore-Vorsprung und verlor in einem spannenden Spiel beim FIH Junior Women’s Hockey World Cup mit 3:4 gegen Deutschland, den Zweitplatzierten der letzten Auflage. Annu (11′), Ropni Kumari (14′) und Mumtaz Khan (24′) waren die Torschützen für Indien, während Sophia Schwabe (17′), Laura Pluth (21′, 36′) und Carolin Seidel (38′) die Torschützen waren die Torschützen für Indien. ‚) traf am Donnerstag für Deutschland ins Netz.
Indien fand schnell einen Passrhythmus und dominierte das Spiel vom ersten Viertel an, indem es den Ballbesitz kontrollierte und die deutsche Verteidigungslinie kontinuierlich auf die Probe stellte. Doch trotz ihrer frühen Bemühungen wurde Indien von der starken Abwehr Deutschlands ausgebremst, die es bis in die letzten Minuten des Viertels davon abhielt, ein Tor zu erzielen.
In dieser Phase des anhaltenden Drucks verdiente sich das indische Team zwei aufeinanderfolgende Strafecken, und Annu nutzte die zweite Gelegenheit mit einem kraftvollen Schuss und brachte sein Team schließlich in Führung.
Kurz nachdem Indien die Sackgasse durchbrochen hatte, festigte es seine Position weiter, als Ropni mit einem gut ausgeführten Schuss aus einer weiteren Strafecke das Netz traf und ihnen nach dem ersten Viertel eine 2:0-Führung verschaffte.
Deutschland, entschlossen, den Trend umzukehren, ging mit neuem Elan in das zweite Quartal. Ihre Bemühungen zahlten sich aus, denn Sophia erzielte einen beeindruckenden Korb und verringerte so den Rückstand Deutschlands.
Aufbauend auf diesem Schwung schoss Laura einen kraftvollen Schuss zum Ausgleich. Indien reagierte jedoch schnell, als Mumtaz den Ball gekonnt am gegnerischen Torhüter vorbei schob, die indische Mannschaft wieder in Führung brachte und mit 3:2 in die Pause ging. Indien war fest entschlossen, seinen Vorsprung zu behaupten und gab im dritten Viertel dem Ballbesitz den Vorrang, doch Deutschland schaffte es, den Punktestand auszugleichen. Laura schlug zum zweiten Mal zu und glich das Spiel aus.
Motiviert durch den Wiederaufstieg verstärkte Deutschland seine Angriffe und ging dank Carolins Tor nach einer Strafecke in Führung. Indien hat die Häufigkeit seiner Angriffe erhöht. Doch trotz aller Bemühungen blieb es am Ende des dritten Viertels beim 4:3 für Deutschland.
Im letzten Viertel zeigten sich beide Seiten aggressiv und Deutschland war bereit, seinen Vorsprung auszubauen. Die außergewöhnliche Parade des indischen Torhüters Madhuri Kindo in einer Eins-gegen-eins-Situation verhinderte jedoch, dass Deutschland seinen Vorsprung ausbauen konnte.
In der Zwischenzeit verdiente sich Indien in den letzten Minuten zwei Strafecken nacheinander, konnte es aber nicht verwandeln. Das vierte Viertel endete torlos. Das indische Team trifft am Samstag im dritten Spiel des Turniers auf Belgien.
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