Vom 4. bis 10. Mai konnten Besucher auf dem Düsseldorfer Messegelände die neuesten Gadgets aus der Verpackungstechnik und Maschinen besichtigen. Viele Anwendungen von frischen Lebensmitteln bis hin zu Non-Food wurden abgedeckt.
Die Interpack ist nicht als Plattform für Obst- und Gemüseverpackungen bekannt und dieses Marktsegment spielte auch in dieser Ausgabe eine untergeordnete Rolle. Robotisierung und künstliche Intelligenz (KI) gewinnen in der gesamten Verpackungsindustrie an Bedeutung.
Menschen aus 155 Ländern, viele davon mit konkreten Investitionsplänen, besuchten die Interpack 2023, um die Neuheiten und Technologien der 2.807 Aussteller zu sehen. Dies zeigt die Kraft und Kreativität der richtigen Produktverpackung.
Als wir die ersten beiden Messetage (Donnerstag und Freitag) besuchten, war es sehr voll. Die Aussteller sind sich einig, dass die Nachfrage nach innovativen Verpackungen noch einmal deutlich zunimmt.
Auch KI-basierte Systeme und Robotisierung im weitesten Sinne sind auf dem Vormarsch. Roboter- oder vollautomatische Systeme sind insbesondere bei Greifsystemen und dem Kartonhandling unverzichtbar geworden.
Klicken Sie hier für den Fotobericht.
Aussteller auf der Interpack 2023. Im Uhrzeigersinn: Vertreter von Urschel, VDL, Yamato und CPS Case Packers.
Obst- und Gemüseverpackungen: Nachhaltigkeit steht immer noch an erster Stelle
Bis vor wenigen Jahren war Nachhaltigkeit der universelle Schlüsselbegriff, wenn es um Obst- und Gemüseverpackungen ging. Allerdings scheint die Nachhaltigkeit von Produktverpackungen durch Inflation und hohe Rohstoffpreise in den Hintergrund gerückt zu sein. Dennoch gab es auch auf der Interpack wieder eine Auswahl innovativer Verpackungen aus Karton, Papier und Biokunststoff zu sehen – ein Zeichen dafür, dass Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit nach wie vor einen hohen Stellenwert haben.
Für mehr Informationen
www.interpack.de
„Böser Popkultur-Fanatiker. Extremer Bacon-Geek. Food-Junkie. Denker. Hipster-freundlicher Reise-Nerd. Kaffee-Fan.“