Das Chelsea-Duo Ann-Katrin Berger und Melanie Leupolz wurde in den vorläufigen 28-köpfigen deutschen Kader für die Frauen-Weltmeisterschaft in diesem Sommer berufen.
Torhüterin Berger gehörte zum deutschen Kader, der bei der EM 2022 Zweiter wurde, doch Mittelfeldspielerin Leupolz verpasste das Turnier, weil sie schwanger war.
Zu Cheftrainerin Martina Voss-Tecklenburg gehören 20 der 23 Spielerinnen, die an der Europameisterschaft im vergangenen Sommer beteiligt waren.
Die Weltmeisterschaft beginnt am 20. Juli in Australien und Neuseeland.
Voss-Tecklenburg sagte, dass Leupolz unterstützt werde, mit ihrem Kind zu reisen, wenn die Mittelfeldspielerin in den endgültigen Kader käme.
„Melanie ist bereit für die lange Reise mit ihrem Enkel und wird sie unterstützen“, sagte sie.
„Wir haben uns dort in Australien alles angeschaut und wie die kleine Gruppe aufgenommen wird. Es ist gut, dass wir das jetzt machen können, dass wir unsere Mütter, die Fußball spielen, unterstützen können. Wir sehen das eher entspannt.“ Viele Spieler sind es wahrscheinlich schon Ich freue mich darauf, den ganzen Tag Kindermädchen zu spielen und den kleinen Mann zu unterhalten. Für den Fall, dass das passiert, sind wir von allen Seiten bereit.“
Chelsea könnte mit Eintracht Frankfurts Verteidiger Sjoeke Nusken drei Spieler im endgültigen Kader haben. Wer soll im Juli zu den Blues wechseln, ebenfalls enthalten.
Torhüterin Almuth Schult und das Bayern-München-Duo Giulia Gwinn und Linda Dallmann waren letzten Sommer dabei, fehlen dieses Mal, während Champions-League-Finalist Wolfsburg zehn Spieler im Kader hat, darunter auch Kapitänin Alexandra Popp.
Der zweimalige Sieger Deutschland, der im Viertelfinale der Weltmeisterschaft 2019 ausgeschieden ist, wird der Fifa bis zum 9. Juli seinen endgültigen 23-Mann-Kader vorlegen.
Wächter: Ann-Katrin Berger (Chelsea), Merle Frohms (Wolfsburg), Stina Johannes (Eintracht Frankfurt), Ena Mahmutovic (MSV Duisburg).
Verteidiger: Sara Doorsoun (Eintracht Frankfurt), Marina Hegering (Wolfsburg), Kathrin Hendrich (Wolfsburg), Sophia Kleinherne (Eintracht Frankfurt), Sarai Linder (Hoffenheim), Sjoeke Nusken (Eintracht Frankfurt, wechselte im Juli zu Chelsea), Felicitas Rauch (Wolfsburg), Caroline Simon (Bayern München).
Mittelfeldspieler: Sara Dabritz (Lyon), Chantal Hagal (Hoffenheim), Svenja Huth (Wolfsburg), Paulina Krumbiegel (Hoffenheim), Lena Lattwein (Wolfsburg), Melanie Leupolz (Chelsea), Sydney Lohmann (Bayern München), Lina Magull (Bayern München), Lena Oberdorf (Wolfsburg).
Vorwärts: Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt), Jule Brand (Wolfsburg), Klara Buhl (Bayern München), Laura Freigang (Eintracht Frankfurt), Alexandra Popp (Wolfsburg), Lea Schuller (Bayern München), Tabea Wassmuth (Wolfsburg).
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