German Food Bridge, HHLA und Unilever haben sich zusammengeschlossen, um Hilfe in die Ukraine zu schicken.
Der deutsche Container Food Bridge hat am 7. Dezember den Hamburger HHLA Container Terminal Altenwerder mit einem Zug in Richtung Ukraine verlassen.
Der Container bestand aus Lebensmitteln, die in diesem kriegszerrütteten Land dringend benötigt werden und wurde von Unilever gespendet.
Die Lieferung geht an die ukrainische Behörde, die für die Organisation der humanitären Hilfe in Odessa zuständig ist.
Der Geschäftsführer der HHLA International GmbH, Philip Sweens, der auch den HHLA-Containerterminal in Odessa leitet, erklärte: „Die HHLA ist durch ihre ukrainischen Mitarbeiter und deren Familien in besonderem Maße mit der Region Odessa verbunden.
„Wir bündeln daher unsere Expertise mit German Food Bridge und Unilever, um die Menschen in Odessa mit dringend benötigten Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern zu versorgen.“
Stefan Pfeifer, Geschäftsführer von Unilever Deutschland, ergänzt: „Gemeinsam können wir unbürokratisch unterstützen. Wir stellen auch sicher, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird.
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German Food Bridge hat seit Beginn der russischen Invasion über 450 Lkw-Ladungen mit Lebensmitteln in die Ukraine geschickt.
In der Handelskammer Hamburg ist das deutsch-ukrainische Team des Referats des Bundesministeriums für Ernährung angesiedelt, das die Lebensmittelhilfe für die Ukraine koordiniert.
87 Unternehmen aus der deutschen Lebensmittelbranche haben sich bisher der Mission angeschlossen.
56 in der Ukraine tätige NGOs und Regierungsbehörden liefern die von ihnen bereitgestellten Lebensmittel in die am stärksten betroffenen Regionen des Landes.
Die HHLA hat die Versandabwicklung an ihrem Standort in Odessa eingestellt nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine.
Mithilfe ihrer verschiedenen Tochtergesellschaften – darunter das Container Terminal Altenwerder, die Bahngesellschaft Metrans, die Spedition CTD und der Containerlogistik-Spezialist HCCR – organisiert die HHLA die Zustellung der Nachschublieferungen über ein eigenes europäisches Netzwerk.
Die Ukrainian Intermodal Company (UIC) und das HHLA Container Terminal Odessa unterstützen den Hilfstransport vor Ort.
Darüber hinaus kündigte die HHLA an, ihr Transportnetz zu nutzen, um zusätzliche Hilfsgüter in die Region Odessa zu schicken.
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