Der 27-jährige Angreifer verübte einen Anschlag auf eine Privatparty in der deutschen Stadt Magdeburg und forderte mindestens drei und zwei Schwerverletzte.
Bei einer Veranstaltung in Ostdeutschland hat die Polizei einen mit einem Messer bewaffneten Mann erschossen, der zunächst einen Mann tötete und dann drei weitere erstochen hatte.
Der 27-jährige Stürmer startete seinen Angriff auf einer privaten Party in Magdeburg, während er sich ein Spiel der EM 2024 ansah, bei dem Deutschland mit 5:1 gegen Schottland gewann.
Eine Polizeisprecherin sagte, der Angreifer habe sich dann an die Beamten gewandt, als diese am Genossenschaftsweg in Wolmirstedt, Sachsen-Anhalt, ankamen. Ein Polizist zog seine Pistole und schoss auf den Mann. Ein Sprecher sagte am Samstagmorgen: „Es wurden Schusswaffen eingesetzt. Der Angreifer starb im Krankenhaus.“
Bei dem Angriff, der am Freitagabend gegen 21.30 Uhr ausbrach, wurden mindestens drei Personen verletzt, zwei weitere, eine 50-jährige Frau und ein 75-jähriger Mann, wurden schwer verletzt. Ein zweiter Mann, 56, wurde leicht verletzt. Die Polizei hat noch keine aktuellen Informationen zum Zustand dieser Opfer vorgelegt.
Lokalen Medien zufolge handelte es sich bei dem Angreifer um einen afghanischen Staatsbürger. Derselbe Mann wird auch verdächtigt, zuvor in einem Hochhaus in der Nähe des Ortes, an dem die private Party stattfand, einen anderen Mann im Alter von 23 Jahren, ebenfalls aus Afghanistan, ermordet zu haben.
Nach Angaben der Magdeburger Volksstimme wurde die Polizei zum Tatort gerufen, nachdem es Berichte gab, dass der Angreifer auf dem Weg zum Tatort Menschen in einem Garten bedroht hatte.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagte: „Wir schützen uns mit dem größtmöglichen Einsatz der Sicherheitsbehörden vor allen erdenklichen Gefahren.“ Unser Fokus reicht von der islamistischen Terrorgefahr bis hin zu Hooligans und Cyberangriffen. Die Bundespolizei wird Deutschlands Grenzen, Flughäfen und den Schienenverkehr schützen.“
In der rheinischen Stadt Neuss wurde eine Kommandozentrale eingerichtet, da sich die Anti-Terror-Polizei versammelt hat, um die öffentliche Sicherheit während der Fußball-Europameisterschaft 2024 zu gewährleisten.
Dies geschah kurz nachdem die Polizei einen Mann am Kölner Flughafen festgenommen hatte, nachdem dieser angeblich Kryptowährung an eine mutmaßliche IS-Zelle in Afghanistan transferiert hatte. Der Verdächtige, der aufgrund der deutschen Datenschutzgesetze als „Soufian T“ identifiziert wurde, soll sich bei verschiedenen EM-2024-Überwachungsveranstaltungen als Sicherheitsbeamter beworben haben. Ein Hinweis an eine deutsche Sicherheitsbehörde führte dazu, dass seine Bewerbungen abgelehnt wurden.
Bei einem weiteren Vorfall im vergangenen Monat in Mannheim stach der Messerstecher Sulaiman Ataee, 25, auf den Anti-Islam-Aktivisten Michael Stuerzenberger, einen Polizisten und Passanten ein, während grausame Aufnahmen der sich abspielenden Szene live auf YouTube übertragen wurden.
Ein 29-jähriger Polizist namens Rouven L erlag seinen Verletzungen und wurde für tot erklärt, während Ataee von der Polizei angeschossen und verletzt wurde. Anwohner beschrieben Ataee laut Quellen als einen „gut integrierten“ Flüchtling, dem vor dem Angriff „merklich kälter geworden“ sei.
Ataees Freunden, Nachbarn und sogar Behörden zufolge war der Vater von zwei Kindern als hilfsbereiter, freundlicher und angenehmer Bürger bekannt, der hart daran gearbeitet hatte, sich in die Gesellschaft zu integrieren, indem er fließend Deutsch sprach.
Ataee, geboren in Herat, Afghanistan, kam im Alter von 14 Jahren nach Deutschland, wo er sich in einer Jugendwohngruppe in Hessen niederließ. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, aber aufgrund seines jungen Alters entschieden sich die Behörden, ihn nicht abzuschieben. Der Fall wird nun von Bundesanwälten übernommen, die sich mit Terrorismus- und nationalen Sicherheitsfällen befassen.
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