Das britische Unternehmen Neptune Energy hat hat die Produktion aus seiner Gasbohrung Adorf Z17 aufgenommen in der Gemeinde Georgsdorf, im Nordwesten Deutschlands.
Es wird erwartet, dass die Bohrung die Produktion von Neptune aus der Adorf-Lizenz um 1.800 Barrel Öläquivalent pro Tag (boepd) auf etwa 6.300 boepd steigern wird.
Auch der Bau einer speziellen Aufbereitungsanlage am Gasaufbereitungsstandort wurde Anfang des Jahres abgeschlossen.
Andreas Scheck, Geschäftsführer von Neptune Energy in Deutschland, kommentierte die Entwicklung wie folgt: „Die Entwicklung des Karbonfeldes Adorf ist eine der vielversprechendsten Aktivitäten von Neptune in Deutschland und zeigt unseren Wunsch, das Geschäft hier auszubauen.“
„Das Adorf-Feld leistet bereits heute einen wichtigen Beitrag zur heimischen Energieversorgung in Deutschland und liefert genug Gas, um mehr als 150.000 Haushalte zu heizen.“
Das Gasfeld Adorf wurde 2020 entdeckt und im Oktober desselben Jahres wurde die erste Bohrung, Adorf Z15, in Betrieb genommen.
Ab 2022 steigerte eine zweite Bohrung namens Adorf Z16 die Produktion von Neptune aus der Lizenz auf etwa 4.500 Barrel pro Tag.
Adorf Z18, das vierte Bohrloch, das gebohrt wird, wird voraussichtlich im dritten Quartal 2023 mit der Produktion beginnen, nachdem im April dieses Jahres eine endgültige Tiefe von 4.773 m erreicht wurde.
Kürzlich hat Neptune Energy zusammen mit seinen Partnern Vår Energi, Sval Energi und DNO mit der Produktion im Öl- und Gasfeld Fenja begonnen.
Das Öl- und Gasfeld liegt im Norwegischen Meer 120 km nördlich von Kristiansund in einer Tiefe von 350 m.
Im vergangenen Monat begann das Unternehmen mit der Gasförderung aus der 11. Bohrung im Cygnus-Gasfeld in der Nordsee. Es wird erwartet, dass die Bohrung etwa 4.000 Barrel pro Tag Gas produzieren wird.
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