Willkommen zu unserer Live-Berichterstattung über den Krieg, während wir weiterhin den überraschenden Einmarsch der Ukraine in die russische Region Kursk verfolgen.

Kiew hat die Erlaubnis zum Einsatz weiterer westlicher Waffen in Russland beantragt, um die künftige Verhandlungsposition der Ukraine zu verbessern und die Stabilität des Landes Wladimir Putin zu gefährden.

Wir werden Ihnen den ganzen Tag über Live-Updates und Analysen liefern, aber bevor wir beginnen, finden Sie hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Entwicklungen der letzten 24 Stunden.

Brückenangriff: Das russische Außenministerium behauptete, die Ukraine habe westliche Raketen eingesetzt, um eine Brücke über den Fluss Seym in der Region Kursk zu zerstören.

Kursk: Wolodymyr Selenskyj lobte die Erfolge seiner Streitkräfte in Kursk und ermutigte sie, „allen russischen Stellungen maximalen Schaden zuzufügen“.

Die Offensive der Ukraine in der Region habe gezeigt, dass es keinen Grund zur Angst vor eskalierenden Angriffen auf Russland gebe, sagte ein ehemaliger außenpolitischer Berater von Herrn Selenskyj.

Unterdessen prognostiziert der Militäranalyst Sean Bell, dass Wladimir Putin trotz ukrainischer Ambitionen keine Verhandlungen über das besetzte Gebiet Kursk akzeptieren und es stattdessen „gnadenlos“ behandeln werde.

Westliche Waffen: Washington scheint das Vereinigte Königreich daran hindern zu wollen, Kiew den Abschuss von Storm-Shadow-Raketen auf Russland zu erlauben. Das Vereinigte Königreich warte seit mehr als einem Monat auf die Genehmigung der USA, sagte eine Regierungsquelle gegenüber The Times.

„Verrückte“ Propaganda: Kiew hat die „verrückte russische Propaganda“ zurückgewiesen, wonach die Ukraine nukleare Angriffe plane. Moskau hatte der Ukraine – ohne Beweise vorzulegen – vorgeworfen, einen Angriff auf das Atomkraftwerk Kursk vorzubereiten und eine „schmutzige Bombe“ zu entwickeln, einen Sprengstoff zur Ausbreitung radioaktiver Abfälle.

Bedrohung der nuklearen Sicherheit: Die Sicherheit im von der Ukraine besetzten Kernkraftwerk Saporischschja hat sich nach einem Drohnenangriff auf eine nahegelegene Straße verschlechtert, teilte die Internationale Atomenergiebehörde mit.