Schießerei im Mercedes-Werk in Deutschland fordert einen Toten und einen Verletzten

BERLIN, 11. Mai (Reuters) – Bei einer Schießerei in einem Werk von Mercedes-Benz (MBGn.DE) im Südwesten Deutschlands wurde am Donnerstag eine Person getötet und eine weitere verletzt, teilten die Behörden mit und fügten hinzu, dass ein Verdächtiger festgenommen worden sei.

„Heute Morgen wurden auf dem Werksgelände Sindelfingen Schüsse abgefeuert“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart. „Zwei Menschen wurden verletzt, einer von ihnen ist inzwischen gestorben.“

Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um die Tat eines Einzeltäters handelt und dass niemand außerhalb der Fabrik daran beteiligt ist, so die Anklage.

Polizei und Rettungskräfte blieben vor Ort.

Die Polizei bestätigte auf Twitter, dass eine Person starb und eine weitere schwer verletzt wurde. Für weitere Kommentare standen sie nicht sofort zur Verfügung.

Am Standort Sindelfingen, rund 17 Kilometer südwestlich von Stuttgart, produziert Mercedes-Benz sein Flaggschiff der Luxuslimousine S-Klasse. Nach Angaben des Unternehmens sind am Standort rund 35.000 Menschen beschäftigt.

Mercedes bestätigte, dass sich im Werk ein Vorfall ereignet habe und stehe in Kontakt mit den Behörden, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

„Wir sind im Kontakt mit den Behörden und versuchen, den Sachverhalt aufzuklären. Die Sicherheit der Mitarbeiter geht vor“, teilte das Unternehmen mit.

Im Jahr 2012 forderte eine Schießerei auf dem Gelände einer Fabrik des Technologiekonzerns 3M im westdeutschen Hilden einen Toten und vier Verletzte.

Berichterstattung von Rachel More; geschrieben von Matthias Williams; herausgegeben von Friederike Heine

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Körbl Schreiber

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