KI-Rettungsschwimmer: Deutsche Schwimmbäder setzen Technologie ein, um die Sicherheit zu verbessern. Bild: YanLev Alexey / Shutterstock.com.
Der Verband öffentlicher Schwimmbäder Baden-Württemberg hat bestätigt, dass die Integration von KI in Schwimmbädern voraussichtlich immer häufiger vorkommen wird.
Dies folgt auf ein einjähriges Pilotprojekt in Panoramabad in Freudenstadt.
Trotz des aktuellen Mangels an Rettungsschwimmern bedeutet dieser Fortschritt nicht, dass Menschen durch Maschinen ersetzt werden.
Im Rahmen des Pilotprojekts wurde ein KI-System trainiert, um die Wasserbewegung zu überwachen und Rettungsschwimmer auf mögliche Probleme aufmerksam zu machen.
Überfüllte Schwimmbäder
Beispielsweise kann die KI-Kamera melden, wenn sie eine stehende Person im Wasser erkennt oder wenn das Becken überfüllt ist.
Obwohl das System während seiner Trainingsphase – ein normaler Teil des maschinellen Lernens – mehrere Fehlalarme erlebte, gab es bisher keine Vorfälle, bei denen die KI eingreifen musste, um Leben zu retten.
Derzeit wird die KI-Überwachung in Schwimmbädern in Freudenstadt und Karlsruhe eingesetzt, während andere Betreiber, beispielsweise in Pforzheim, den Einsatz ähnlicher Technologien planen.
Der zunehmende Einsatz von KI in Schwimmbädern erfordert, dass Rettungsschwimmer diese Systeme beherrschen.
Ausbildung zum Rettungsschwimmer
Necdet Mantar vom Schwimmbadverband Baden-Württemberg erklärte, dass KI-bezogene Themen in die Meisterprüfungen für Rettungsschwimmer aufgenommen werden.
Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Befürchtungen und Voreingenommenheit gegenüber KI-Systemen zu verringern.
Während Systeme zur Erkennung von Ertrinken schon seit Jahren im Einsatz sind, bietet die neue KI-basierte Technologie den Vorteil, potenziell gefährliche Bewegungen zu erkennen, bevor ein Notfall eintritt.
Bewahren Sie die Vertraulichkeit
Es ist wichtig zu beachten, dass das System keine Bilder speichert und somit die Privatsphäre gewahrt bleibt.
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