Der türkische Wissenschaftler Fatih Omer Ilday wurde am Montag in Deutschland für seine Beiträge zur Lasertechnologie mit der renommierten Alexander von Humboldt-Professur ausgezeichnet.
Die von der Humboldt-Stiftung organisierte Preisverleihung fand in der Hauptstadt Berlin statt.
Nicht weniger als 12 Forscher haben diesen Forschungspreis erhalten. Zu den herausragenden Preisträgern gehörte auch Ilday, der die Auszeichnung von Bildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark Watzinger entgegennahm.
Laut Informationen auf der Website der Stiftung war Ilday „maßgeblich an der Entwicklung der ultraschnellen Lasertechnologie beteiligt und hat in den letzten Jahren das Gebiet der nichtlinearen Laser-Materie-Wechselwirkungen verändert.“
Ilday wurde eingeladen, an die Ruhr-Universität Bochum zu gehen, um neue Forschungsbereiche in der Materialwissenschaft zu erkunden und ein Forschungszentrum von Weltklasse aufzubauen.
Die Humboldt-Professur wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Laut seiner Website ermöglicht der Preis seinem Träger „die Durchführung innovativer und langfristiger Forschung an Universitäten und Forschungsinstituten in diesem Land und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsstandorts Deutschland.“
Seit 2008 werden im Rahmen des Internationalen Forschungsfonds für Deutschland jährlich bis zu 10 Humboldt-Professuren vergeben.
*Geschrieben von Seda Sevencan in Ankara
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