Die rechtsextreme Alternative für Deutschland war schon immer eine Partei für diejenigen, die mit dem Status quo unzufrieden sind, eine Partei, die sich widersetzt und kritisiert, aber wenig repräsentiert. Heute jedoch liegt es in den Meinungsumfragen an der Spitze, seine Führer werden immer machthungriger, je näher sie ihm kommen, und die Hauptschuld daran trägt der politische Mainstream Deutschlands. .
BERLIN – In den vergangenen zwei Jahren hat sich Deutschlands größte rechtsextreme Partei, die Alternative für Deutschland (AfD), durchgesetzt gelang es um die vielen Dissidentengruppen zu konsolidieren, die den seit langem instabilen nationalistischen Rand des Landes bilden. Trotz ihres Rufs für Machtkämpfe und häufige Führungswechsel wird die AfD inzwischen von einer einzigen Figur dominiert: Björn Höcke. Während der politische Mainstream in Deutschland die Partei immer noch als Paria behandelt, versucht die AfD, sich als eine geeinte Kraft darzustellen, die bereit ist, Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Bekannt wurde Höcke, der die AfD-Abteilung in Thüringen leitet spiritus rector des extremsten Flügels der Partei, bekannt als von Flügel (der Flügel). Heute ist diese radikale nationalistische Gruppe – deren neonazistische Rhetorik die Aufmerksamkeit erregt hat Bundesnachrichtendienstder deutsche Bundesnachrichtendienst – war aufgelöstund Höcke wurde der De-facto-Führer einer noch radikaleren AfD.
Wie weit die AfD nach rechts gerückt ist, wurde im Wahlkampf deutlich letzten Parteitag, in der ostdeutschen Stadt Magdeburg abgehalten. Neben der Auseinandersetzung mit bekannten Themen wie der Einwanderungskontrolle bot Höcke an Neue Hinweise zur Agenda der AfD zur Europäischen Union, ankündigen dass „diese EU sterben muss, damit das wahre Europa leben kann“.
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