Malawi erhält zusätzliche Mittel zur Beendigung der Unterernährung | Malawi 24

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Gesundheitsminister Khumbize Kandodo Chiponda und die deutsche Botschafterin in Malawi Ute König

Fünf Distrikte im Land sollen von der zusätzlichen Finanzierung in Höhe von 6,3 Milliarden MWK profitieren, die die deutsche Regierung Malawi für das Projekt Scaling Up Nutrition (SUN) zur Verfügung gestellt hat.

Die Bezirke, die von diesen Mitteln profitieren werden, sind Blantyre, Dowa, Nsanje, Phalombe und Lilongwe.

Bei der Entgegennahme der Gelder sagte Gesundheitsminister Khumbize Kandodo Chiponda, die Unterstützung sei zur rechten Zeit gekommen, da das Land mit der Hungerkrise zu kämpfen habe.

„Diese Unterstützung kommt zu einer Zeit, in der Malawi mit einer schwierigen Ernährungssicherheitssituation konfrontiert ist und zwischen Oktober 2023 und März 2024 voraussichtlich 4,4 Millionen Menschen mit einem hohen Maß an akuter Ernährungsunsicherheit konfrontiert sein werden“, sagte Chiponda.

Sie fügte hinzu, dass die fortgesetzte Unterstützung der deutschen Regierung dem Land helfen werde, seine Bemühungen zu intensivieren, die das Leben gefährdeter Gruppen verbessern und die Widerstandsfähigkeit stärken.

Die deutsche Botschafterin in Malawi, Ute König, sagte ihrerseits, dass jeder Mensch eine ausgewogene Ernährung benötige, weshalb sie zusätzliche Mittel bereitstellte.

Laut der Integrierten Haushaltsbefragung 2020 konnte dank des SUN-Programms der Bundesregierung mit technischer Unterstützung von UNICEF die Wachstumsverzögerung bei Kindern unter fünf Jahren von 37 Prozent im Jahr 2016 auf aktuell 33 Prozent gesenkt werden.

Das Programm Scaling Up Nutrition (SUN) läuft seit 2011 und die Gesamtsumme des Programms beträgt seit 2016 44,55 Millionen Euro.

Mareike Engel

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