Tesla gab am Dienstag bekannt, dass es plant, 400 Arbeitsplätze in seiner riesigen Fabrik in der Nähe von Berlin, Deutschland, abzubauen, mit dem Ziel, die Kürzungen durch ein freiwilliges Programm und nicht durch obligatorische Entlassungen umzusetzen.
In einer Stellungnahme erörterte das Unternehmen die Herausforderungen, die sich aus der aktuellen Abschwächung des Elektroauto-Absatzmarktes ergeben. Tesla sagte, dass Gespräche mit dem Betriebsrat der Fabrik über den geplanten Stellenabbau im Gange seien.
Der Standort Grünheide, an dem Teslas Betriebe angesiedelt sind, beschäftigt derzeit mehr als 12.000 Mitarbeiter. Letzte Woche gab der Elektroautohersteller bekannt, dass er plant, rund 300 Zeitarbeitskräfte zu entlassen. Darüber hinaus plant Tesla einen weltweiten Personalabbau von etwa 10 Prozent.
Tesla betonte sein Engagement für einen effizienten Betrieb seiner Produktionsanlagen und wies darauf hin, dass die daraus resultierenden Effizienzsteigerungen in Zukunft zu Anpassungen beim Einsatz von Zeitarbeitskräften führen würden.
Die Ankündigung des Stellenabbaus in Deutschland erfolgt vor der Veröffentlichung der Gewinne von Tesla für das erste Quartal, die später am Dienstag erwartet wird. Investoren erwarten die niedrigste Bruttogewinnmarge des Konzerns seit mehr als sechs Jahren, was auf eine Verlangsamung der weltweiten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zurückzuführen ist.
(Mit Eingaben von Reuters)
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